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U- und Straßenbahnen in Frankfurt betroffen
Verdi kündigt erneue Warnstreiks im Nahverkehr an
Die Gewerkschaft Verdi hat für kommenden Samstag erneute Warnstreiks in mehreren hessischen Städten angekündigt. Neben Kassel, Marburg und Wiesbaden ist auch Frankfurt betroffen. Dort sollen U- und Straßenbahnen still stehen.
Um den Druck in den laufenden Tarifverhandlungen zu erhöhen, hat die Gewerkschaft Verdi Hessen weitere Warnstreiks im öffentlichen Personennahverkehr (ÖPNV) angekündigt. Für kommenden Samstag ist das Fahrpersonal in Kassel (Bahnen und Busse), Marburg (Busse), Wiesbaden (Busse) und Frankfurt (U- und Straßenbahnen) dazu aufgerufen, seine Arbeit niederzulegen. Der Warnstreik beginne mit der jeweiligen Frühschicht und endet mit Spätschichtschluss. Bereits am Donnerstag und Freitag sei das Personal in der Technik, den Werkstätten und Verwaltungen zum Warnstreik aufgerufen.
Verdi kündigte ebenfalls an, auch an den Adventssamstagen zu streiken, sollte in der Verhandlungsrunde am 24. November kein verbessertes Angebot vorgelegt werden. „Die kommunalen Arbeitgeber koppeln die Übernahme der im öffentlichen Dienst vereinbarten Corona Prämie für die Beschäftigten im hessischen ÖPNV an ein nicht annehmbares Gesamtpaket. Wenn wir dieses Gesamtangebot annehmen, dann zementieren wir die deutlichen Unterschiede in der Tarifierung zwischen Hessen und den anderen Bundesländern für mehrere Jahre – das ist nicht akzeptabel“, erläuterte Landesfachbereichsleiter Mathias Venema die Gründe für den Streik.
Verdi kündigte ebenfalls an, auch an den Adventssamstagen zu streiken, sollte in der Verhandlungsrunde am 24. November kein verbessertes Angebot vorgelegt werden. „Die kommunalen Arbeitgeber koppeln die Übernahme der im öffentlichen Dienst vereinbarten Corona Prämie für die Beschäftigten im hessischen ÖPNV an ein nicht annehmbares Gesamtpaket. Wenn wir dieses Gesamtangebot annehmen, dann zementieren wir die deutlichen Unterschiede in der Tarifierung zwischen Hessen und den anderen Bundesländern für mehrere Jahre – das ist nicht akzeptabel“, erläuterte Landesfachbereichsleiter Mathias Venema die Gründe für den Streik.
18. November 2020, 10.48 Uhr
ez
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