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Tierquälerei mit Steuergeldern?

Um den Millionen Versuchstieren zu gedenken, die jährlich im Namen der Forschung und Lehre weltweit geschunden werden, organisierte die Tierrechts-Initiative Rhein-Main gemeinsam mit der Aktionsgemeinschaft gegen Tierversuche zum heutigen Internationalen Tag für die Abschaffung aller Tierversuche eine Demonstration. Auch vor der Schirn-Kunsthalle skandiertern die Tierrechtler gestern abend (Foto) - und machten ihren Ärger über die Zustände im Niederräder Max-Planck-Institut Luft.


Dort soll sich nach Aussage der TIRM hinter den Mauern des Max-Planck-Institutes unglaubliches Abspielen: Unter Leitung des Hirnforschers Professor Wolf Singer würden „Affen, Katzen und weitere Tiere für eine zweifelhafte Forschung gequält und getötet“, sagt der TIRM-Vorsitzende Heiko Weber. „Besonders absurd ist es dann aber auch noch, wenn die Ergebnisse ja nicht einmal eine wissenschaftliche Sicherheit bieten.“ Zudem seien die Tierversuche größtenteils mit öffentlichen Mitteln finanziert. Die Tierrechtsgruppen fordern eine sofortige Umstellung auf moderne Forschungsverfahren, die komplett ohne Tiere auskommen. Selbst viele Humanmediziner lehnten mittlerweile Tierversuche als unwissenschaftlich und unzeitgemäß ab. Zahlreiche Beispiele in der Schulmedizin hätten gezeigt, dass in Tierversuchen als unbedenklich eingestufte Mittel nicht immer für Menschen geeignet sind.

Text: Jan-Otto Weber, Foto: Nils Bremer

 
24. April 2007, 18.16 Uhr
red
 
 
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