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Terezinha Araújo in der Brotfabrik
Mit zwei Gitarren, einem Percussionisten und einen Pianisten gelang ihr ein schöner Mix aus portugiesischer Fado-Traurigkeit und westafrikanischer Lebensfreude. Oft ging ein balladenhaft bedächtig und nur mit Rainstick oder Klanghölzern begleiteter, eher verträumter Songs in ein quirliges Rhythmusfeuerwerk über, vor allem wenn der Mann an den Trommeln sein Cajon einsetzte und der "Kiste" tief grollenden und heiter schnarrende Laute entlockte.
Wenn dann der Pianist mal aus dem Gitarrenklangkokon ausbracht und wirklich hörbar wurde, dann erinnerten die angejazzten Akkorde und Soli gleich an eine - wenn auch gemäßigte - Art des Latin Jazz. Es war also nicht nur Morna, nicht nur lapverdischer "Blues", was die Besucher der Brotfabrik zu hören bekamen. Auf alle Fälle war es ein sehr sympathischer Vortrag.
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