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Foto: © Bernd Kammerer
Foto: © Bernd Kammerer

Täter flüchtig

Brandanschlag auf Agentur für Arbeit

Ein unbekannter Mann hat am Montagabend am Gebäude der Agentur für Arbeit in der Innenstadt vorsätzlich Feuer gelegt. Laut Polizei hat der Täter unter anderem brennende Molotow-Cocktails durch ein Kellerfenster geworfen. Verletzt wurde dabei niemand.
Am Montagabend hat ein bisher unbekannter Mann einen Brandanschlag auf die Agentur für Arbeit in der Frankfurter Innenstadt verübt. Laut Polizei betrat der Mann den Hinterhof des Gebäudekomplexes der Agentur für Arbeit über die Schützenstraße und verteilte dort augenscheinlich eine Flüssigkeit über einen mobilen Baukompressor. Zudem habe er das in einer Müllpresse deponierte Altpapier sowie den daneben am Boden unter einem Baugerüst gelagerten Abfall in Brand gesetzt. Durch die Hitzeentwicklung sei ein über das Baugerüst gespanntes Kunststoffnetz beschädigt worden, die Gebäudefassade selbst blieb laut Polizei dabei unbeschädigt.

Zudem habe der Mann das Kellerfenster zu einem Aktenraum zerstört und einen brennenden Molotow-Cocktail hineingeworfen. Wie die Polizei mitteilt, seien von den Brandortermittler später weitere präparierte Molotow-Cocktails in einem nahegelegenen Gebüsch entdeckt worden.

Ein Zeuge, der das Geschehen beobachtete habe, habe den Mann angesprochen, der daraufhin auf seinem Mountainbike flüchtete. Der Zeuge verständigte im Anschluss den Notruf. Verletzt wurde laut Polizei niemand.

Die Polizei leitete umgehend eine Fahndung ein, bei der auch ein Hubschrauber eingesetzt wurde. Der Täter wird wie folgt beschrieben: Er soll etwa 40-50 Jahre alt und 1,80 bis 1,85 Meter groß sein, er hat ein mitteleuropäisches Erscheinungsbild, eine kräftige Statur und einen Bart. Bekleidet war er mit einer schwarzen Wollmütze, einem schwarzen langen Oberteil sowie einer schwarzen langen Cargohose und einem auffällig großen schwarzen Rucksack. Das Mountainbike, mit dem der Mann flüchtete, sei ebenfalls schwarz gewesen.
 
23. Juni 2020, 13.09 Uhr
ez
 
 
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