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Star-Köchin Sarah Wiener
Gut gelaunt in der Genussakademie
Eine echte Star-Köchin war am Donnerstag in der Genussakademie zu Besuch: Sarah Wiener. Für eine US-Softwarefirma veranstaltete die Österreicherin hier ein Koch-Event und verriet, warum sie regelmäßig nach Frankfurt kommt.
Viele kennen Sarah Wiener hauptsächlich aus dem Fernsehen. Denn nicht nur in Kochsendungen, auch in Doku-Reihen und Soaps war die Köchin schon zu sehen. Aber eigentlich zieht die 53-Jährige das Landleben dem roten Teppich vor. „Ich bin gerade Bäuerin geworden“, erzählt sie. Wiener betreibt seit Kurzem einen Hof nordöstlich von Berlin, nahe der polnischen Grenze. Daher gebe es auch keine Chance, dass sie vielleicht mal ein Restaurant in Frankfurt eröffnet. „Das spricht mich gerade gar nicht an“, sagt sie.
Dennoch sieht man die Köchin regelmäßig in der Mainmetropole. Etwa, wenn sie ein Koch-Event in der Genussakademie veranstaltet. Wie am Donnerstagabend. Im Auftrag der amerikanischen Softwarefirma Workday kochte sie in der Ludwigstraße mit rund 20 Gästen. Auf der Speisekarte standen Gerichte aus regionalen Produkten. „Aber wir kochen eher mediterran, das ist bei diesem Wetter einfach am besten“, sagte sie. Gute 32 Grad zeigte das Thermometer zu diesem Zeitpunkt an. Doch Hitze hin oder her – ohne ein Dessert aus ihrem Heimatland ging es nicht. Also wurde Kaiserschmarrn zubereitet, mit Ziegenkäse-Eis und Frühkirschen. Als Hauptgericht gab es frische Ravioli gefüllt mit Ochsenschwanz (oder auf Österreichisch: Ochsenschlepp).
Der Ochsenschwanz stammte übrigens vom Dottenfelderhof in Bad Vilbel. Und hier findet sich der Hauptgrund, warum Wiener oft in der Gegend ist. „Ich züchte dort gerade eine neue Weizen-Sorte“, berichtet sie. „Daher bin ich regelmäßig hier. Ansonsten komme ich zur Buchmesse nach Frankfurt.“ Aber auch für ein weiteres Projekt wird die Köchin demnächst die Reise nach Mainhattan antreten. Mit ihrer Stiftung hat sie gerade eine bundesweite Ernährungsbildungsinitiative für Kinder gestartet. Unter dem Titel „Ich kann kochen!“ will sie damit 1,4 Millionen Kinder erreichen und zeigen, dass gesundes Essen schmeckt. „Dafür suchen wir noch Pädagogen und Lehrer, die sich kostenlos von uns schulen lassen – auch in Frankfurt“, erklärt sie.
>> Weitere Infos zum Projekt „Ich kann kochen!“ gibt es hier
Dennoch sieht man die Köchin regelmäßig in der Mainmetropole. Etwa, wenn sie ein Koch-Event in der Genussakademie veranstaltet. Wie am Donnerstagabend. Im Auftrag der amerikanischen Softwarefirma Workday kochte sie in der Ludwigstraße mit rund 20 Gästen. Auf der Speisekarte standen Gerichte aus regionalen Produkten. „Aber wir kochen eher mediterran, das ist bei diesem Wetter einfach am besten“, sagte sie. Gute 32 Grad zeigte das Thermometer zu diesem Zeitpunkt an. Doch Hitze hin oder her – ohne ein Dessert aus ihrem Heimatland ging es nicht. Also wurde Kaiserschmarrn zubereitet, mit Ziegenkäse-Eis und Frühkirschen. Als Hauptgericht gab es frische Ravioli gefüllt mit Ochsenschwanz (oder auf Österreichisch: Ochsenschlepp).
Der Ochsenschwanz stammte übrigens vom Dottenfelderhof in Bad Vilbel. Und hier findet sich der Hauptgrund, warum Wiener oft in der Gegend ist. „Ich züchte dort gerade eine neue Weizen-Sorte“, berichtet sie. „Daher bin ich regelmäßig hier. Ansonsten komme ich zur Buchmesse nach Frankfurt.“ Aber auch für ein weiteres Projekt wird die Köchin demnächst die Reise nach Mainhattan antreten. Mit ihrer Stiftung hat sie gerade eine bundesweite Ernährungsbildungsinitiative für Kinder gestartet. Unter dem Titel „Ich kann kochen!“ will sie damit 1,4 Millionen Kinder erreichen und zeigen, dass gesundes Essen schmeckt. „Dafür suchen wir noch Pädagogen und Lehrer, die sich kostenlos von uns schulen lassen – auch in Frankfurt“, erklärt sie.
>> Weitere Infos zum Projekt „Ich kann kochen!“ gibt es hier
24. Juni 2016, 13.53 Uhr
Christina Weber
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