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Stadt erwirbt Belegrechte für Wohnungen

Die Stadt Frankfurt hat von ihrer Wohnungsbaugesellschaft AGB Holding 100 Belegrechte für Wohnungen erworben. Das städtische Wohnungsamt will die Unterkünfte Sozialmietern anbieten und durch den Kauf von Belegungsrechten von preisfreien Wohnungen auf die permanente Verknappung der Sozialwohnungen reagieren.
1997 waren noch über 46 444 Sozialwohnungen auf dem Markt, im Jahr 2006 nur noch 32 694. Nach Auskunft des Wohnungsdezernenten Franz Zimmermann (FDP) werden zu wenig Sozialwohnungen gebaut. Aus diesem Grunde habe das Stadtparlament die „Richtlinien zum Erwerb von Belegungsrechten an bestehendem Wohnraum“ erlassen. Deren Ziel ist es, innerhalb des Bestandes preisgebundenen Wohnraum für Haushalte zu sichern, die sich am Markt nicht angemessen versorgen können und auf Unterstützung angewiesen sind. Ende des vergangenen Jahres waren in Frankfurt rund 7600 Haushalte als wohnungssuchend registriert. Diese Zahl entspricht in etwa der des Jahres 1997. Dem gegenüber können lediglich rund 2500 Haushalte pro Jahr vom Wohnungsamt mit Wohnraum versorgt werden.
Für das Jahr 2007 stehen zwei Millionen für den Kauf von Belegrechten zur Verfügung. Zwar ist dieser Betrag mit den 100 gekauften Belegrechten von der ABG-Holding weitgehend ausgeschöpft, doch es können sich auch private Hausbesitzer beim Amt für Wohnungswesen melden und ihre Wohnungen zum Kauf von Belegrechten anbieten. Die Wohnungseigentümer werden gefördert. Der Betrag setzt sich zusammen aus der Differenz zwischen der vereinbarten Fördermiete (rund fünf Euro pro Quadratmeter) und der für auf dem freien Markt erzielbaren ortsüblichen Vergleichsmiete nach dem geltenden Mietspiegel. Außerdem bekommen die Hauseigentümer eine Aufwandspauschale in Höhe von fünf Euro pro Quadratmeter und Förderjahr.
Interessenten melden sich beim Amt für Wohnungswesen unter den Telefonnummern 21 23 53 97 oder 21 23 47 09.
Text: JG, Foto: Pixelio
 
5. Mai 2007, 19.19 Uhr
red
 
 
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