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Sperrstunde und Alkoholverbot in Frankfurt
Privatparty statt Kleinmarkthalle
Die Stadtpolizei hat eine Bilanz des Wochenendes gezogen und über Verstöße gegen die Sperrstunde und das Alkoholverbot auf öffentlichen Plätzen informiert. Traurige Höhepunkt war eine illegale Veranstaltung mit 250 Personen.
Seit dem vergangenen Freitag gilt in Frankfurt eine Sperrstunde von 23 bis 6 Uhr sowie ein Alkoholverbot auf mehreren öffentlichen Plätzen. Nun hat die Stadtpolizei eine erste Bilanz zum Wochenende gezogen.
Dabei seien über 1500 Personen und 116 Betriebe, darunter Gaststätten, Kioske und Shishabars sowie Grünanlagen, kontrolliert worden. Insgesamt habe man nur wenige Verstöße feststellen können, teilte die Stadtpolizei mit. Vielen Personen seien die kurzfristig beschlossenen Maßnahmen jedoch noch nicht bekannt gewesen, weshalb man Info-Flyer und Masken ausgehändigt habe.
Laut Stadtpolizei konnten insgesamt 265 Verstöße gegen die Maskenpflicht über das gesamte Wochenende festgestellt werden. 20 Personen hätten außerdem gegen das Alkoholverbot auf öffentlichen Plätzen verstoßen, zudem ahnde man zehn Verstöße gegen die Sperrzeit. Der als beliebte Feierort geltende Friedberger Platz sowie die Kleinmarkthalle bezeichnete die Stadtpolizei jedoch als „nahezu verwaist“. Offensichtlich habe man das „Partygeschehen“ in Privaträume verlagert, so die Begründung. Dadurch hätten sich Lärmbeschwerden gehäuft. Oftmals hätten sich auch mehr als zehn Personen in den Räumen aufgehalten.
Zu einem besonders gravierenden Verstoß kam es am Wochenende jedoch bei einer illegalen Veranstaltung mit 250 Personen, die nach dem Eintreffen der Polizei größtenteils flüchteten. Im eigentlichen Veranstaltungsort, einem Keller, habe man keine Personen mehr angetroffen, jedoch eine Geldkassette mit Bargeld, Getränkekarten und -marken sowie einen Mietvertrag für die Räumlichkeiten aufgefunden. Wenig später sei der Betreiber der Veranstaltung aufgetaucht. Dieser habe zugegeben, eine Tanzveranstaltung mit drei DJs und Livemusik abgehalten zu haben. Eine Gästeliste wurde nicht geführt. Mehrere Verfahren wegen Straf- und Ordnungswidrigkeiten wurden eingeleitet.
Dabei seien über 1500 Personen und 116 Betriebe, darunter Gaststätten, Kioske und Shishabars sowie Grünanlagen, kontrolliert worden. Insgesamt habe man nur wenige Verstöße feststellen können, teilte die Stadtpolizei mit. Vielen Personen seien die kurzfristig beschlossenen Maßnahmen jedoch noch nicht bekannt gewesen, weshalb man Info-Flyer und Masken ausgehändigt habe.
Laut Stadtpolizei konnten insgesamt 265 Verstöße gegen die Maskenpflicht über das gesamte Wochenende festgestellt werden. 20 Personen hätten außerdem gegen das Alkoholverbot auf öffentlichen Plätzen verstoßen, zudem ahnde man zehn Verstöße gegen die Sperrzeit. Der als beliebte Feierort geltende Friedberger Platz sowie die Kleinmarkthalle bezeichnete die Stadtpolizei jedoch als „nahezu verwaist“. Offensichtlich habe man das „Partygeschehen“ in Privaträume verlagert, so die Begründung. Dadurch hätten sich Lärmbeschwerden gehäuft. Oftmals hätten sich auch mehr als zehn Personen in den Räumen aufgehalten.
Zu einem besonders gravierenden Verstoß kam es am Wochenende jedoch bei einer illegalen Veranstaltung mit 250 Personen, die nach dem Eintreffen der Polizei größtenteils flüchteten. Im eigentlichen Veranstaltungsort, einem Keller, habe man keine Personen mehr angetroffen, jedoch eine Geldkassette mit Bargeld, Getränkekarten und -marken sowie einen Mietvertrag für die Räumlichkeiten aufgefunden. Wenig später sei der Betreiber der Veranstaltung aufgetaucht. Dieser habe zugegeben, eine Tanzveranstaltung mit drei DJs und Livemusik abgehalten zu haben. Eine Gästeliste wurde nicht geführt. Mehrere Verfahren wegen Straf- und Ordnungswidrigkeiten wurden eingeleitet.
13. Oktober 2020, 13.40 Uhr
jwe
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