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Sonderprogramm soll 826 neue Azubi-Stellen schaffen
Stefan Körzell, hessischer Vorsitzender des Deutschen Gewerkschaftsbunds (DGB) erklärte, die Ausbildungsplätze kämen zur richtigen Zeit. Viele Jugendliche blieben unversorgt, trotz der sich langsam schließenden Arbeitslücke.
Der DGB hatte den Vorschlag gemacht, einen Teil der Überschüsse der Bundesagentur für Arbeit in neue Ausbildungsplätze zu investieren. Viele Jugendliche würden schon seit mehreren Jahren vergeblich um einen Ausbildungsplatz ringen. Um diese Zeit sinnvoll zu nutzen, überbrückten die meisten von ihnen sie mit weiteren Schuljahren. Dieses Jahr sind sie die größte Gruppe, die Ausbildungsplätze sucht. Es gebe auch viele Jugendliche, die sich in so genannte Warteschlangen hätten aufnehmen lassen. Sie würden in der Statistik nicht mehr als Ausbildungssuchend aufgeführt, so Körzell. Der DGB rät deswegen, allen Jugendlichen ihren Wunsch nach einem Ausbildungsplatz nochmals bei der Arbeitsagentur zu bekräftigen.
Text: Rachel Gerczikow, Foto: stock.xchg
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