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„Sommer am Main“
Experimentierraum für den autofreien Mainkai
Noch bis zum Ende der Sommerferien ist der Mainkai für Autos gesperrt. In dieser Zeit können die Frankfurterinnen und Frankfurter sich an zahlreichen Aktionen beteiligen und Ideen sammeln, wie ein autofreier Mainkai künftig gestaltet werden könnte.
Ungewöhnlich bunt ist es aktuell am Mainkai: Das Künstlerkollektiv TAB hat dort gemeinsam mit Stabil e.V. und Schülerinnen und Schülern die Straße in ein farbenfrohes Kunstwerk aus Grafikmotiven und Sportfeldern verwandelt. Das Projekt ist Teil des „Sommers am Main“, in dessen Rahmen die Stadt noch bis Anfang September den gesperrten Mainkai zum Experimentierraum für alternative Nutzungen ohne den Autoverkehr machen will. Zwar wird die Straße nach den Sommerferien wieder geöffnet, noch in dieser Wahlperiode will die Koalition den Mainkai aber autofrei machen.
Was dann zwischen Römer und Main passieren könnte, soll nun diskutiert und getestet werden. Bürgerinnen, Bürger und Gäste sollen „sich den Raum am Mainkai aneignen, vielfältig nutzen und temporäre Aufenthaltsqualität ausprobieren können“, sagte Mobilitätsdezernent Stefan Majer (Bündnis 90/Die Grünen) zum Start des „Sommers am Main“ am Freitag. Aufenthaltsmöglichkeiten, Begrünung, ein Schauplatz für Kunst und Kultur – das sind Ideen für einen autofreien Mainkai. „Wir möchten den Blick nach vorne richten, wieviel Potenzial im Mainkai als lebendiger Stadtraum steckt. Hier wird einmal so viel urbanes Leben sein wie im Hafenpark“, so Umweltdezernentin Rosemarie Heilig (Bündnis 90/Die Grünen).
Zahlreiche von Vereinen, Museen und anderen Akteuren organisierte Angebote sollen die Frankfurterinnen und Frankfurter während der Sommerferien ab nachmittags dazu einladen, sich zu beteiligen. So finden in dieser Zeit unter anderem Workshops und Befragungen statt, in der vierten Ferienwoche plant der Verein Umweltlernen ein Mitmach-Programm. Auf der brachliegenden Fläche zwischen Historischem Museum und den Wohngebäuden am Mainkai 21 wurde die „Mainkai-Werkstatt“ der Initiative Making Frankfurt eingerichtet. Wer will, kann sich dort handwerklich betätigen und Pflanzbeete anlegen oder Möbel bauen, aber auch Ideen für die Zukunft des Mainkais sammeln, die dann auf sogenannten „Gedankenfahnen“ an Wimpelketten Platz finden. In der „Speakers Corner“ können Interessierte in einem Staffel-Talk ihre Ideen einbringen und den Staffelstab dann mit einer Frage an die nächste Person weitergeben.
Die Mainkai-Werkstatt ist immer freitags und samstags ab 12 Uhr geöffnet, während des Mainfests und des Museumsuferfests ist das Tor donnerstags und freitags offen. Am Freitagabend findet auf dem Mainkai östlich des Historischen Museums ab 18 Uhr ein „Stadtraum-Festival“ statt, das sowohl die Werkstatt als auch den „Sommer am Main“ offiziell eröffnen soll.
>> Sommer am Main, 22. Juli-4. September, Mainkai; weitere Infos gibt es hier.
Was dann zwischen Römer und Main passieren könnte, soll nun diskutiert und getestet werden. Bürgerinnen, Bürger und Gäste sollen „sich den Raum am Mainkai aneignen, vielfältig nutzen und temporäre Aufenthaltsqualität ausprobieren können“, sagte Mobilitätsdezernent Stefan Majer (Bündnis 90/Die Grünen) zum Start des „Sommers am Main“ am Freitag. Aufenthaltsmöglichkeiten, Begrünung, ein Schauplatz für Kunst und Kultur – das sind Ideen für einen autofreien Mainkai. „Wir möchten den Blick nach vorne richten, wieviel Potenzial im Mainkai als lebendiger Stadtraum steckt. Hier wird einmal so viel urbanes Leben sein wie im Hafenpark“, so Umweltdezernentin Rosemarie Heilig (Bündnis 90/Die Grünen).
Zahlreiche von Vereinen, Museen und anderen Akteuren organisierte Angebote sollen die Frankfurterinnen und Frankfurter während der Sommerferien ab nachmittags dazu einladen, sich zu beteiligen. So finden in dieser Zeit unter anderem Workshops und Befragungen statt, in der vierten Ferienwoche plant der Verein Umweltlernen ein Mitmach-Programm. Auf der brachliegenden Fläche zwischen Historischem Museum und den Wohngebäuden am Mainkai 21 wurde die „Mainkai-Werkstatt“ der Initiative Making Frankfurt eingerichtet. Wer will, kann sich dort handwerklich betätigen und Pflanzbeete anlegen oder Möbel bauen, aber auch Ideen für die Zukunft des Mainkais sammeln, die dann auf sogenannten „Gedankenfahnen“ an Wimpelketten Platz finden. In der „Speakers Corner“ können Interessierte in einem Staffel-Talk ihre Ideen einbringen und den Staffelstab dann mit einer Frage an die nächste Person weitergeben.
Die Mainkai-Werkstatt ist immer freitags und samstags ab 12 Uhr geöffnet, während des Mainfests und des Museumsuferfests ist das Tor donnerstags und freitags offen. Am Freitagabend findet auf dem Mainkai östlich des Historischen Museums ab 18 Uhr ein „Stadtraum-Festival“ statt, das sowohl die Werkstatt als auch den „Sommer am Main“ offiziell eröffnen soll.
>> Sommer am Main, 22. Juli-4. September, Mainkai; weitere Infos gibt es hier.
22. Juli 2022, 16.15 Uhr
loe
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