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Schwimmen wird teurer

Entgegen allgemeiner Bemühungen, die Deutschen im Kampf gegen Übergewicht zum Sport zu bewegen, hat die schwarz-grüne Koalition im Römer die Erhöhung der Eintrittspreise für die Frankfurter Bäder zum Jahresbeginn 2008 beschlossen.

Zusätzlich werden die Jahreskarten abgeschafft. Sportdezernentin Daniela Birkenfeld (CDU) begründete diesen Schritt mit gestiegenen Energiepreisen. Außerdem seien die Jahreskarten mit mehr als 70 Prozent subventioniert gewesen. Wer eine Monatskarte kaufe und sie jeden zweiten Tag nutze, spare immer noch 22 Prozent gegenüber dem Einzeleintrittspreis. 800.000 Euro sollen durch die Preiserhöhung zusätzlich eingenommen werden. Die SPD warf der Koalition vor, die Schwimmer aus den Frankfurter Bädern vertreiben zu wollen. Die Opposition kritisierte außerdem, dass auch die Vorschläge verschiedener Fraktionen ignoriert wurden, ein Saisonangebot für Senioren zu machen. Brisant: die Stadtverordneten selbst und ihre Familien zahlen für den Eintritt ins Schwimmbad nichts.

Die Preisänderungen im Überblick
Einzelkarte: 4,50 Euro (bislang 4 Euro, bei Freibädern 4 Euro statt 3,50 Euro)
Familienkarte: 10 Euro (bislang 8 Euro)
11er-Karte: 45 Euro (bislang 40 Euro)
Monatskarte: 45 Euro (bislang als Jahreskarte 300 Euro)
Die Preise für ermäßigten Eintritt steigen von 2,50 auf 2,80 Euro, Auszubildende dürfen davon künftig auch profitieren. Für Kinder bis zu einer Größe von 1,20 Meter ändert sich nichts, sie haben freien Eintritt.

Foto: Dirk Ostermeier

 
14. Dezember 2007, 13.27 Uhr
jan-otto weber
 
 
Fotogalerie:
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