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Sanierung der Kleinmarkthalle
Die Kleinmarkthalle Frankfurt liegt seit 1954 im Herzen der Stadt. Jetzt soll sie saniert werden. Dafür will die Stadt in den nächsten drei Jahren bis zu 15 Millionen Euro investieren. Viele der Händler in der Kleinmarkthalle und auch die Kunden befürchten die Zerstörung des historischen Charakters der Halle. Doch Magistrat und Hochbauamt beruhigten auf einer Vollversammlung die Gemüter. Es gehe bei der Sanierung hauptsächlich um die Sicherheit, also etwa Brandschutz und Elektrik. Einrichtungen wie das Heizungs- und Lüftungssystem und die Sanitäranlagen seien veraltet und sollen modernisiert werden. Hochbauamtsleiter Hans-Jürgen Pritzl sagt: „Die Seele und der Geist der Kleinmarkthalle werden durch die Sanierungsarbeiten nicht beeinträchtigt werden. Auf keinen Fall soll es eine Luxussanierung werden“. Für den geplanten Anbau an der langen Südseite der Halle, an der sogenannten Metzgerzeile, wird ein städtebaulicher Wettbewerb ausgeschrieben. Baudezernent Franz Zimmermann verspricht sich damit „eine Verbesserung der Nord-Süd-Verbindung und den Händlern mehr Lagerraum.“
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Foto: Stadt Frankfurt am Main/Tanja Schäfer
12. Februar 2007, 17.21 Uhr
red
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