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Retter gesucht und gefunden
„Retter gesucht“ und gefunden: Zum dritten Mal hat die Stadt Frankfurt gemeinsam mit der Stiftung der Frankfurter Sparkassen den Bürgerpreis verliehen. Im vollbesetzten Kaisersaal ehrten Stadtkämmerer Uwe Becker und Herbert Hans Grüntken, stellvertretender Vorsitzender der Stiftung der Frankfurter Sparkasse, zehn ehrenamtlich tätige Menschen und Vereine in drei Kategorien. Über 43 Bewerbungen waren eingegangen. „Die Bewerbungen machen die Vielfalt des ehrenamtlichen Engagements in Frankfurt deutlich. Es ist wunderbar zu sehen, an wie vielen Stellen in der Stadt Menschen ihre Zeit investieren, um anderen zu helfen“, so Stadtkämmerer Uwe Becker beeindruckt.
In diesem Jahr gab es allerdings eine Änderung: Weil das Motto „Retten, helfen, Chancen schenken“ viele unterschiedliche Vorschläge hervorbracht, die nicht miteinander zu vergleichen sind, gab es keine Platzierungen innerhalb der Kategorien.
In der Kategorie „Alltagshelden“ nahmen die „Aktion Moses“ des Sozialdienstes katholischer Frauen, das Helferteam „Mittagstisch für Alle“, der Verein zur Vermeidung von Verkehrsopfern die jeweils 1000 Euro mit nach Hause. In der Kategorie „Lebenswerk“ konnten sich Helmut Reinhardt, Anneliese von Massow und Nasser Djafari über den Bürgerpreis freuen.
In der Kategorie „Engagierte Unternehmer“ wurde der Frankfurter Unternehmer Reinhard Weil, Presse Maschinen GmbH, mit dem Bürgerpreis der Stadt ausgezeichnet. Er engagiert sich seit 11 Jahren bei dem Projekt "Patenschaft für Ausbildung" in Frankfurt und gibt benachteiligten Jugendlichen die Möglichkeit, in seinem Betrieb eine Ausbildung zu absolvieren. "Ich möchte die Jugendlichen dort abholen wo sie stehen, sie unterstützen und fördern und ihnen eine berufliche Perspektive geben", so Weil.
Der Frankfurter Bürgerpreis wird jährlich an Ehrenamtliche zu wechselnden Themen vergeben. Er ist Teil der deutschlandweiten Initiative „für mich, für uns, für alle“, bestehend aus Bundestagsabgeordneten, Kommunen und Sparkassen. Die gestern ausgezeichneten Preisträger qualifizieren sich automatisch für den Wettbewerb um den nationalen Bürgerpreis, der im Dezember 2010 in Berlin vergeben wird. (pia)
In diesem Jahr gab es allerdings eine Änderung: Weil das Motto „Retten, helfen, Chancen schenken“ viele unterschiedliche Vorschläge hervorbracht, die nicht miteinander zu vergleichen sind, gab es keine Platzierungen innerhalb der Kategorien.
In der Kategorie „Alltagshelden“ nahmen die „Aktion Moses“ des Sozialdienstes katholischer Frauen, das Helferteam „Mittagstisch für Alle“, der Verein zur Vermeidung von Verkehrsopfern die jeweils 1000 Euro mit nach Hause. In der Kategorie „Lebenswerk“ konnten sich Helmut Reinhardt, Anneliese von Massow und Nasser Djafari über den Bürgerpreis freuen.
In der Kategorie „Engagierte Unternehmer“ wurde der Frankfurter Unternehmer Reinhard Weil, Presse Maschinen GmbH, mit dem Bürgerpreis der Stadt ausgezeichnet. Er engagiert sich seit 11 Jahren bei dem Projekt "Patenschaft für Ausbildung" in Frankfurt und gibt benachteiligten Jugendlichen die Möglichkeit, in seinem Betrieb eine Ausbildung zu absolvieren. "Ich möchte die Jugendlichen dort abholen wo sie stehen, sie unterstützen und fördern und ihnen eine berufliche Perspektive geben", so Weil.
Der Frankfurter Bürgerpreis wird jährlich an Ehrenamtliche zu wechselnden Themen vergeben. Er ist Teil der deutschlandweiten Initiative „für mich, für uns, für alle“, bestehend aus Bundestagsabgeordneten, Kommunen und Sparkassen. Die gestern ausgezeichneten Preisträger qualifizieren sich automatisch für den Wettbewerb um den nationalen Bürgerpreis, der im Dezember 2010 in Berlin vergeben wird. (pia)
23. Juni 2010, 11.29 Uhr
red
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