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Rechtsradikale beschmieren Grabsteine
Hakenkreuze an Frankfurter Peterskirche
Unbekannte haben Grabplatten des Peterskirchhof mit rechtsradikalen Symbolen beschmiert. Frankfurts Bürgermeister und hessischer Antisemitismusbeauftragter Uwe Becker (CDU) verurteilt die rechtsradikal begründete Schändung. Die Polizei sucht nach Zeugen.
Wie die Stadt Frankfurt heute bekanntgab, sind drei Grabsteine sowie die Stützmauer der Peterskirche von den Hakenkreuz-Schmierereien betroffen. Die rechtsradikalen Symbole seien bereits am 18. Mai entdeckt worden. Das 1. Polizeirevier hat eine Strafanzeige gegen unbekannt wegen Sachbeschädigung durch Graffiti sowie der Verwendung verfassungsfeindlicher Kennzeichen aufgenommen.
„Ich bin wirklich fassungslos und verurteile die Schändung zutiefst“, äußerte sich Bürgermeister und Kirchendezernent Uwe Becker zu den Schmierereien. In Frankfurt, der internationalsten Stadt Deutschlands, sei kein Platz für Hass und Ausgrenzung. „Mit Nazi-Symbolen Gräber zu beschmieren, ist kein Kavaliersdelikt oder ein Dumme-Jungen-Streich, das ist blanker Rechtsextremismus, den wir in unserer Stadt so nicht dulden und den wir immer auch zur Anzeige bringen“, so Becker. Er machte deutlich, dass rechtsextremes Gedankengut in Frankfurt nichts verloren habe. Frankfurt sei eine weltoffene Stadt, in der sich alle Menschen sicher und zu Hause fühlen sollen.
Stadt und Polizei suchen nach Zeugen, die im Bereich des Peterskirchhofs verdächtige Beobachtungen gemacht haben.
„Ich bin wirklich fassungslos und verurteile die Schändung zutiefst“, äußerte sich Bürgermeister und Kirchendezernent Uwe Becker zu den Schmierereien. In Frankfurt, der internationalsten Stadt Deutschlands, sei kein Platz für Hass und Ausgrenzung. „Mit Nazi-Symbolen Gräber zu beschmieren, ist kein Kavaliersdelikt oder ein Dumme-Jungen-Streich, das ist blanker Rechtsextremismus, den wir in unserer Stadt so nicht dulden und den wir immer auch zur Anzeige bringen“, so Becker. Er machte deutlich, dass rechtsextremes Gedankengut in Frankfurt nichts verloren habe. Frankfurt sei eine weltoffene Stadt, in der sich alle Menschen sicher und zu Hause fühlen sollen.
Stadt und Polizei suchen nach Zeugen, die im Bereich des Peterskirchhofs verdächtige Beobachtungen gemacht haben.
28. Mai 2019, 16.18 Uhr
ffm/jh
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