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Rechtsextremismus-Verdacht
Bundeswehrsoldat im Taunus festgenommen
Die Polizei hat drei Männer im Hochtaunuskreis festgenommen. Ihnen wird vorgeworfen, illegal Waffen gehortet zu haben und rechtsextremes Gedankengut zu pflegen. Bei einem der Männer handelt es sich um einen Soldaten der Bundeswehr.
Nach dem Fund von Waffen und Munition haben Spezialeinsatzkräfte der hessischen Polizei am Wochenende einen 21-jährigen Bundeswehrsoldaten und einen weiteren Mann festgenommen. Ein weiterer Mann stellte sich den Ermittler:innen am Sonntagabend. Wie das Landeskriminalamt (LKA) und die Staatsanwaltschaft Hanau mitteilten, sollen die drei Männer – 20, 21, und 60 Jahre alt – aus Glashütten stammen und miteinander verwandt sein. Gegen alle drei liegen Haftbefehle vor; Ihnen wird zur Last gelegt, illegal Waffen und Munition gehortet und sich in rechtsextremer Weise geäußert zu haben.
Bei Durchsuchungen der Privat- und Diensträume waren laut LKA umfangreiche Beweismittel, darunter scharfe Schusswaffen, diverse Munition, Spreng- und Explosivstoff sowie Schriftstücke und Datenträger aufgefunden und sichergestellt worden. Dabei soll es sich ersten Erkenntnissen zufolge überwiegend um Material handeln, das nicht aus Bundeswehrbeständen stammt, wie das Redaktionsnetzwerk Deutschland (RND) unter Berufung auf Informationen aus Sicherheitskreisen berichtet.
Weiter heißt es dort, der 21-Jährige sei „eindeutig der rechtsextremistischen Szene zuzuordnen“. Zwar sei er weder bei einer Sicherheitsüberprüfung 2019 aufgefallen, noch dem Militärischen Abschirmdienst (Mad) bekannt gewesen, doch die Ermittler:innen hätten unter anderem herausgefunden, dass der freiwillig Wehrdienstleistende einer Telegram-Gruppe mit dem Namen „Bund der Nationalisten Deutschlands“ angehört habe. Nach Informationen des RND soll der 21-Jährige gewaltbereit sein.
Das LKA und die Staatsanwaltschaft teilten mit, sich aus ermittlungstaktischen Gründen nicht weiter zu Details äußern zu wollen. Die beiden am Wochenende festgenommenen Männer seien bereits am Sonntag der Ermittlungsrichterin des Amtsgerichts Hanau vorgeführt worden. Dem dritten, 20-jährigen Verdächtigen sei am Montag der Haftbefehl verkündet worden.
Kein Zusammenhang mit KSK
Wie der RND berichtet, soll der 21-jährige Soldat noch nicht lange im Dienst der Bundeswehr gewesen sein. Dementsprechend könne man diesen Fall auch nicht mit den rechtsextremistischen Verdachtsfällen beim Kommando Spezialkräfte (KSK) vergleichen. Dieses war zuletzt mehrfach im Zusammenhang mit Munitionssammlungen und -vorfällen in die Öffentlichkeit geraten.
Bei Durchsuchungen der Privat- und Diensträume waren laut LKA umfangreiche Beweismittel, darunter scharfe Schusswaffen, diverse Munition, Spreng- und Explosivstoff sowie Schriftstücke und Datenträger aufgefunden und sichergestellt worden. Dabei soll es sich ersten Erkenntnissen zufolge überwiegend um Material handeln, das nicht aus Bundeswehrbeständen stammt, wie das Redaktionsnetzwerk Deutschland (RND) unter Berufung auf Informationen aus Sicherheitskreisen berichtet.
Weiter heißt es dort, der 21-Jährige sei „eindeutig der rechtsextremistischen Szene zuzuordnen“. Zwar sei er weder bei einer Sicherheitsüberprüfung 2019 aufgefallen, noch dem Militärischen Abschirmdienst (Mad) bekannt gewesen, doch die Ermittler:innen hätten unter anderem herausgefunden, dass der freiwillig Wehrdienstleistende einer Telegram-Gruppe mit dem Namen „Bund der Nationalisten Deutschlands“ angehört habe. Nach Informationen des RND soll der 21-Jährige gewaltbereit sein.
Das LKA und die Staatsanwaltschaft teilten mit, sich aus ermittlungstaktischen Gründen nicht weiter zu Details äußern zu wollen. Die beiden am Wochenende festgenommenen Männer seien bereits am Sonntag der Ermittlungsrichterin des Amtsgerichts Hanau vorgeführt worden. Dem dritten, 20-jährigen Verdächtigen sei am Montag der Haftbefehl verkündet worden.
Kein Zusammenhang mit KSK
Wie der RND berichtet, soll der 21-jährige Soldat noch nicht lange im Dienst der Bundeswehr gewesen sein. Dementsprechend könne man diesen Fall auch nicht mit den rechtsextremistischen Verdachtsfällen beim Kommando Spezialkräfte (KSK) vergleichen. Dieses war zuletzt mehrfach im Zusammenhang mit Munitionssammlungen und -vorfällen in die Öffentlichkeit geraten.
2. März 2021, 11.35 Uhr
sie
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