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Bereits vergangenen Samstag protestierten zahlreiche Menschen auf dem Opernplatz. Foto: Bernd Kammerer
Protest auf dem Römerberg
Netzwerk zeigt Solidarität mit dem Iran
Am heutigen Dienstagnachmittag soll auf dem Römerberg für Frauen- und Menschenrechte demonstriert werden. Ein breites Netzwerk will ein Zeichen setzen und sich mit dem Befreiungskampf im Iran solidarisieren.
Am Dienstag wollen zahlreiche Menschen auf dem Römerberg für Frauen- und Menschenrechte im Iran demonstrieren. Zu dem Protest ruft ein Netzwerk iranischer Frauen, Politikerinnen und Politikern der Stadt auf sowie der Deutsche Gewerkschaftsbund und weitere Initiativen. Die Kundgebung soll um 16 Uhr beginnen.
Der Tod der 22-jährigen Kurdin Jina Mahsa Amini im Iran hat weltweit Proteste ausgelöst. Sie starb an den Folgen islamistischer und frauenfeindlicher Polizeigewalt im Iran, da sie ihr Kopftuch nicht gemäß den Vorschriften im Land getragen habe, heißt es vonseiten der Stadt. Der Vorfall löste Unruhen im Land aus; Frauen formieren sich zum Protest und Widerstand gegen Unfreiheit und Unterdrückung.
„Es ist Zeit, dass die Unterdrückung der iranischen Bevölkerung ein Ende hat. Es ist Zeit, dass der Iran und damit die ganze Region Frieden findet. Die Menschen im Iran brauchen unsere Unterstützung. Zeigen wir Ihnen, dass sie nicht alleine sind“, sagt Initiatorin und Bürgermeisterin Nargess Eskandari-Grünberg (Bündnis 90/Die Grünen).
Der Tod der 22-jährigen Kurdin Jina Mahsa Amini im Iran hat weltweit Proteste ausgelöst. Sie starb an den Folgen islamistischer und frauenfeindlicher Polizeigewalt im Iran, da sie ihr Kopftuch nicht gemäß den Vorschriften im Land getragen habe, heißt es vonseiten der Stadt. Der Vorfall löste Unruhen im Land aus; Frauen formieren sich zum Protest und Widerstand gegen Unfreiheit und Unterdrückung.
„Es ist Zeit, dass die Unterdrückung der iranischen Bevölkerung ein Ende hat. Es ist Zeit, dass der Iran und damit die ganze Region Frieden findet. Die Menschen im Iran brauchen unsere Unterstützung. Zeigen wir Ihnen, dass sie nicht alleine sind“, sagt Initiatorin und Bürgermeisterin Nargess Eskandari-Grünberg (Bündnis 90/Die Grünen).
4. Oktober 2022, 11.44 Uhr
sfk
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