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Polizeieinsatz in Fechenheim
Drei Festnahmen nahe Moschee
In Fechenheim fand am Donnerstagmorgen ein größerer Polizeieinsatz statt. Mehrere Personen hatten zuvor nahe einer Moschee drei Verdächtige mit einer Waffe gemeldet. Die Polizei gab später Entwarnung: es handelte sich dabei um eine Softair-Waffe.
Drei Jugendliche im Alter von 17 bis 18 Jahren mit einer Softair-Waffe haben nahe einer Moschee in Fechenheim am Donnerstag einen Polizeieinsatz ausgelöst. Wie die Polizei mitteilte, hatten zuvor mehrere Personen drei verdächtige Männer in der Sontraer Straße gemeldet, von denen einer möglicherweise eine Waffe bei sich trage. Zahlreiche Einsatzkräfte sind daraufhin nach Fechenheim ausgerückt; die drei hätten sich später selbst gestellt und wurden festgenommen.
Die mitgeführte Waffe habe sich schließlich als Softair-Waffe herausgestellt. Auch bei den anschließenden Wohnungsdurchsuchungen seien weitere Softair-Waffen gefunden worden. Für Anwohnende beziehungsweise Besucher:innen der Moschee habe zu keinem Zeitpunkt eine Gefahr bestanden, wie die Polizei mitteilte. Die Festgenommenen wurden nach Abschluss der polizeilichen Maßnahmen entlassen. Es werde geprüft, inwieweit ihnen die entstandenen Kosten des Polizeieinsatzes in Rechnung gestellt werden können.
Besondere Brisanz bekommt der Einsatz auch im Hinblick auf die angespannte Situation im Nahostkonflikt und die damit zusammenhängenden Ereignisse in Deutschland, bei denen israelische Flaggen angezündet und Synagogen mit Steinen beschmissen wurden. Am Mittwochabend versammelten sich etwa 180 Menschen zu einer Demonstration vor einer Synagoge in Gelsenkirchen und riefen dabei antisemitische Beleidigungen.
Die mitgeführte Waffe habe sich schließlich als Softair-Waffe herausgestellt. Auch bei den anschließenden Wohnungsdurchsuchungen seien weitere Softair-Waffen gefunden worden. Für Anwohnende beziehungsweise Besucher:innen der Moschee habe zu keinem Zeitpunkt eine Gefahr bestanden, wie die Polizei mitteilte. Die Festgenommenen wurden nach Abschluss der polizeilichen Maßnahmen entlassen. Es werde geprüft, inwieweit ihnen die entstandenen Kosten des Polizeieinsatzes in Rechnung gestellt werden können.
Besondere Brisanz bekommt der Einsatz auch im Hinblick auf die angespannte Situation im Nahostkonflikt und die damit zusammenhängenden Ereignisse in Deutschland, bei denen israelische Flaggen angezündet und Synagogen mit Steinen beschmissen wurden. Am Mittwochabend versammelten sich etwa 180 Menschen zu einer Demonstration vor einer Synagoge in Gelsenkirchen und riefen dabei antisemitische Beleidigungen.
14. Mai 2021, 12.23 Uhr
ez
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