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Notunterkünfte
Stadt verlängert Unterbringung für Obdachlose
Die Stadt Frankfurt hat im Februar erstmals Schlafplätze für Obdachlose ohne Anspruch auf Sozialleistungen zur Verfügung gestellt. Nun soll das Angebot bis Ende September verlängert werden. Auch die Winterübernachtung am Eschenheimer Tor bleibt weiterhin geöffnet.
Die Stadt Frankfurt verlängert ihr Angebot für Obdachlose, die keinen Anspruch auf Sozialleistungen haben: Noch bis September sollen sie Schlafplätze in einer Frankfurter Einrichtung angeboten bekommen. Aufgrund der eisigen Temperaturen, hatte die Stadt im Februar erstmals das Angebot ins Leben gerufen. Auf diese Weise sollten sie den kalten Winter überstehen und einen Schlafplatz abseits der Straße finden können. Ursprünglich war die Unterbringung bis Ende März geplant.
Das Angebot richte sich vor allem an Obdachlose aus EU-Ländern wie beispielsweise Bulgarien oder Rumänien, die in Deutschland zumeist keine Sozialleistungen in Anspruch nehmen können, erklärte eine Sprecherin des Sozialdezernats. Aktuell würden dafür eine Gemeinschaftsunterkunft der Caritas im Frankfurter Westen sowie mehrere Containeranlagen genutzt. Insgesamt 18 Personen aus dem europäischen Ausland kämen derzeit in diesen Unterkünften unter. „Es ist eben auch nur ein Angebot. Die Menschen sind frei darin, zu entscheiden, ob sie es annehmen oder nicht“, heißt es als Begründung der niedrigen Zahl seitens des Sozialdezernats. Dennoch, vor allem vor dem Hintergrund der Pandemie und der damit einhergehenden Reisebeschränkungen, habe man sich entschieden, das Angebot um sechs Monate zu verlängern.
Neben den Unterkünften für Obdachlose aus dem EU-Ausland stellt die Stadt für wohnungslose Menschen in Frankfurt weiterhin Schlafplätze in Obdachloseneinrichtungen, Hotels sowie Übernachtungs- und Notunterkünften zur Verfügung. Auch die Winterübernachtung am Eschenheimer Tor ist länger geöffnet als ursprünglich geplant und bietet noch bis zum 30. Mai, täglich von 20 bis 12 Uhr, einen Platz zum Schlafen. Darüber hinaus ist auch der Kältebus, der im Auftrag der Stadt vom „Frankfurter Verein für soziale Heimstätten“ betrieben wird, weiterhin unterwegs. Die Sozialarbeiter:innen des Kältebusses sollen auch in Zukunft bedarfsweise zum Einsatz kommen und – unabhängig von der Außentemperatur – obdachlosen Menschen Hilfe anbieten.
Das Angebot richte sich vor allem an Obdachlose aus EU-Ländern wie beispielsweise Bulgarien oder Rumänien, die in Deutschland zumeist keine Sozialleistungen in Anspruch nehmen können, erklärte eine Sprecherin des Sozialdezernats. Aktuell würden dafür eine Gemeinschaftsunterkunft der Caritas im Frankfurter Westen sowie mehrere Containeranlagen genutzt. Insgesamt 18 Personen aus dem europäischen Ausland kämen derzeit in diesen Unterkünften unter. „Es ist eben auch nur ein Angebot. Die Menschen sind frei darin, zu entscheiden, ob sie es annehmen oder nicht“, heißt es als Begründung der niedrigen Zahl seitens des Sozialdezernats. Dennoch, vor allem vor dem Hintergrund der Pandemie und der damit einhergehenden Reisebeschränkungen, habe man sich entschieden, das Angebot um sechs Monate zu verlängern.
Neben den Unterkünften für Obdachlose aus dem EU-Ausland stellt die Stadt für wohnungslose Menschen in Frankfurt weiterhin Schlafplätze in Obdachloseneinrichtungen, Hotels sowie Übernachtungs- und Notunterkünften zur Verfügung. Auch die Winterübernachtung am Eschenheimer Tor ist länger geöffnet als ursprünglich geplant und bietet noch bis zum 30. Mai, täglich von 20 bis 12 Uhr, einen Platz zum Schlafen. Darüber hinaus ist auch der Kältebus, der im Auftrag der Stadt vom „Frankfurter Verein für soziale Heimstätten“ betrieben wird, weiterhin unterwegs. Die Sozialarbeiter:innen des Kältebusses sollen auch in Zukunft bedarfsweise zum Einsatz kommen und – unabhängig von der Außentemperatur – obdachlosen Menschen Hilfe anbieten.
6. April 2021, 13.11 Uhr
loe
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