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Neue Betrugsmasche
Angebliche Mitarbeitende aus Impfzentrum stehlen Schmuck
Die Frankfurter Kriminalpolizei warnt vor einer neuen Betrugsmasche: Zwei vermeintliche Mitarbeitende eines Impfzentrums haben vergangene Woche einer 85-Jährigen Schmuck im Wert von mehreren Tausend Euro gestohlen.
Immer wieder versuchen Täter:innen, sich unter den verschiedensten Vorwänden Zugang zu Wohnungen von Seniorinnen und Senioren zu verschaffen. Im Frankfurter Stadtteil Nied ist eine 85-jährige Frau nun Opfer einer neuen Betrugsmasche geworden: Zwei vermeintliche Mitarbeitende eines Impfzentrums haben ihr vergangene Woche Schmuck im Wert von mehreren Tausend Euro gestohlen.
Wie die Polizei mitteilt, habe die 85-Jährige am Nachmittag des 25. Februars einen Anruf einer angeblichen Mitarbeiterin eines Impfzentrums bekommen, die sie gefragt habe, ob sie bereits Unterlagen zur Corona-Schutzimpfung erhalten habe. Als die Seniorin die Frage verneinte, habe die Frau am Telefon angekündigt, es werde jemand vorbeikommen. Nur 15 Minuten später seien bereits eine Frau und ein Mann vor Ort gewesen, die sich ebenfalls als Mitarbeitende des Impfzentrums ausgaben und sich Zugang zur Wohnung der 85-Jährigen verschafften.
Während die vermeintliche Mitarbeiterin die Unterlagen mit der Seniorin durchging und unterschreiben ließ, habe sich ihr „Kollege“ in der Wohnung nach Wertgegenständen umgesehen. Nach etwa fünf Minuten hätten die beiden Täter:innen die Wohnung wieder verlassen. Der fehlende Schmuck sei der 85-Jährigen erst später aufgefallen.
Nach Angaben der Polizei habe das zuständige Fachkommissariat in den vergangenen Wochen bereits mehrfach festgestellt, dass sich Betrüger:innen als Mitarbeitende von Krankenkassen oder Impfzentren ausgäben, um so an Wertgegenstände zu gelangen. In Frankfurt seien seit Ende Januar eine versucht und zwei vollendete Taten bekannt. Die Ermittlungen im Fall der bestohlenen 85-Jährigen aus Nied dauerten noch an, so die Polizei. Wer sachdienliche Hinweise geben kann, wird gebeten, sich unter der Nummer 069/755-52499 an die Frankfurter Kriminalpolizei zu wenden.
Wie die Polizei mitteilt, habe die 85-Jährige am Nachmittag des 25. Februars einen Anruf einer angeblichen Mitarbeiterin eines Impfzentrums bekommen, die sie gefragt habe, ob sie bereits Unterlagen zur Corona-Schutzimpfung erhalten habe. Als die Seniorin die Frage verneinte, habe die Frau am Telefon angekündigt, es werde jemand vorbeikommen. Nur 15 Minuten später seien bereits eine Frau und ein Mann vor Ort gewesen, die sich ebenfalls als Mitarbeitende des Impfzentrums ausgaben und sich Zugang zur Wohnung der 85-Jährigen verschafften.
Während die vermeintliche Mitarbeiterin die Unterlagen mit der Seniorin durchging und unterschreiben ließ, habe sich ihr „Kollege“ in der Wohnung nach Wertgegenständen umgesehen. Nach etwa fünf Minuten hätten die beiden Täter:innen die Wohnung wieder verlassen. Der fehlende Schmuck sei der 85-Jährigen erst später aufgefallen.
Nach Angaben der Polizei habe das zuständige Fachkommissariat in den vergangenen Wochen bereits mehrfach festgestellt, dass sich Betrüger:innen als Mitarbeitende von Krankenkassen oder Impfzentren ausgäben, um so an Wertgegenstände zu gelangen. In Frankfurt seien seit Ende Januar eine versucht und zwei vollendete Taten bekannt. Die Ermittlungen im Fall der bestohlenen 85-Jährigen aus Nied dauerten noch an, so die Polizei. Wer sachdienliche Hinweise geben kann, wird gebeten, sich unter der Nummer 069/755-52499 an die Frankfurter Kriminalpolizei zu wenden.
5. März 2021, 11.28 Uhr
loe
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