Partner
Neue Babynamen auf den Spitzenplätzen
Alexander und Sophie sind die Beliebtesten
Ausgefallene Namen wie Emelie-Extra, Sundance oder Lafayette sind in Frankfurt out. Die aktuelle Vornamensstatistik zeigt, dass die frisch gebackenen Eltern ihren Nachwuchs lieber bodenständig und zeitlos benennen.
Alexander hat sich seine Spitzenposition in Frankfurt wieder zurückerobert. Schon vor drei Jahren war er der beliebteste Vorname für Jungen. Mit acht Punkten Vorsprung liegt er vor Maximilian jetzt wieder auf der Pole-Position. 2015 gab es 157 neue Alexanders, Maximilians hingegen nur 149.
Auch an der Spitze der weiblichen Vornamen wurde ein Wechsel vollzogen. Marie konnte ihren Titel als beliebtester Vorname mit 194 Nennungen nicht verteidigen. Sophie geht mit 214 Nennungen in Führung. Insgesamt ließe sich aber feststellen, dass die Veränderungen zum Vorjahr gering ausfallen, so die Stadträtin Daniela Birkenfeld. „Die Vornamensgebung zeigt sich weitgehend stabil“, so Birkenfeld. Trotz Diskussionen und Berichten über außergewöhnliche und exotische Namensgebung, hätten sich die Führungstrios 2015 durchsetzen können. Nur Paul habe es hart getroffen. Der habe seinen sieben Jahre währenden dritten Platz nicht halten können. Er sei auf Platz fünf gerutscht.
Die Elterngenerationen hätten seit der Jahrtausendwende bei den Vornamen einen recht einheitlichen Geschmack gebildet. Vielleicht ließen sie sich auch von der monatlichen Hitliste des Frankfurter Standesamtes beeinflussen, so Birkenfeld. Von Bundessiegern ließen sich die Frankfurter hingegen nicht beeindrucken. Mia und Ben hätten es 2015 lediglich auf die Plätze zehn und 15 geschafft.
Die vollständige Vornamenshitliste kann man auf der Homepage der Stadt Frankfurt beim Standesamt unter "Vornamensstatistik aktuell" einsehen.
Auch an der Spitze der weiblichen Vornamen wurde ein Wechsel vollzogen. Marie konnte ihren Titel als beliebtester Vorname mit 194 Nennungen nicht verteidigen. Sophie geht mit 214 Nennungen in Führung. Insgesamt ließe sich aber feststellen, dass die Veränderungen zum Vorjahr gering ausfallen, so die Stadträtin Daniela Birkenfeld. „Die Vornamensgebung zeigt sich weitgehend stabil“, so Birkenfeld. Trotz Diskussionen und Berichten über außergewöhnliche und exotische Namensgebung, hätten sich die Führungstrios 2015 durchsetzen können. Nur Paul habe es hart getroffen. Der habe seinen sieben Jahre währenden dritten Platz nicht halten können. Er sei auf Platz fünf gerutscht.
Die Elterngenerationen hätten seit der Jahrtausendwende bei den Vornamen einen recht einheitlichen Geschmack gebildet. Vielleicht ließen sie sich auch von der monatlichen Hitliste des Frankfurter Standesamtes beeinflussen, so Birkenfeld. Von Bundessiegern ließen sich die Frankfurter hingegen nicht beeindrucken. Mia und Ben hätten es 2015 lediglich auf die Plätze zehn und 15 geschafft.
Die vollständige Vornamenshitliste kann man auf der Homepage der Stadt Frankfurt beim Standesamt unter "Vornamensstatistik aktuell" einsehen.
8. Januar 2016, 09.06 Uhr
tm
Mehr Nachrichten aus dem Ressort Stadtleben
Oktoberfest 2024
Eine Bayerin für Frankfurt
Sandy Meyer-Wölden will die Wiesn-Gaudi nach Frankfurt bringen. Als gebürtige Münchnerin hat sie die besten Voraussetzungen für ihren neuen Job als Frankfurter Oktoberfest Botschafterin.
Text: Jasmin Schülke / Foto: Stellten das Programm und die diesjährige Botschafterin des Frankfurter Oktoberfestes vor (v.l.:) Veranstalter Dennis Hausmann, Sandy Meyer-Wölden und Festwirtpartner Kai Mann mit Sohn Joel Mann. © Frankfurter Oktoberfest
StadtlebenMeistgelesen
- Frankfurt InnenstadtAuf die Konstablerwache kommt die „Freitags-Konsti“
- „Ein Erbe für jeden“20 000 Euro Grunderbe geht nach Frankfurt-Griesheim
- Bauarbeiten im ÖPNVVerkehrsknoten Textorstraße/Darmstädter Landstraße bis 2025 gesperrt
- WetterwarnungUnwetter in Frankfurt: Umgestürzte Bäume und Sturmböen am Dienstag
- Frankfurt-Nordend„Dem Stalburg Theater geht es nicht so doll, also schlecht“
26. April 2024
Journal Tagestipps
Freie Stellen