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NeoBritFolk
Für Einige im Saal der Brotfabrik war der Support der wahre Star des Abends. Jedenfalls spielten sich Tunng schnell in die Herzen der Konzertbesucher. Aus London, GB kommen sie - sagt zumindest ihre myspace-site. Dabei klingen sie aber eh wie eine Folkband, auch wenn es viel elektronisches Gefrickel zu entdecken gibt. Das macht den Reiz der inzwischen vielköpfigen Besetzung aus. Vorne sitzen drei Jungs mit akustischen Klampfen (auch ein Banjo kommt mal dazu). Und sie singen im Sazu, dass man sie erst mal fast zwangsläufig jenseits des Großen Teiches verortet. Simon Garfunkel, America, Crosby, Stills Nash ohne Young, dafür mit einer zusätzlichen weiblichen Stimme, die auch Melodika beisteuert. Dabei ein Percussionist mit fast schamanenhaften Aufbau, dazwischen aber auch imemr mal Toy instruments, und dann eben noch der Mann mit den Electronics, der für das Neo im letztendlich eben doch nicht amerikanischen Folk ausmacht. Schließlich muss man zwischendurch auch mal an englisch Folklegenden wie Pentangle denken. Feine Band, noch was zum Entdecken. Ach ja: sie selbebeschreiben sich als Experimental / Folk / Electronica.
Text/Foto: Detlef Kinsler
Text/Foto: Detlef Kinsler
28. November 2006, 00.00 Uhr
red
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