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Nach Babypause zurück: Sally Nyolo
Die mit E-Gitarre, E-Bass, Schlagzeug und Keyboard eher wie eine beliebige Pop-Rock-Band besetzte Gruppe um Sally Nyolo agierte souverän, aber nicht wirklich spannend was sich im Verlauf der Tournee durch das Zusammenwachsen des Ensembles sicher noch ändern wird. Vielleicht ist es ja gerade für Musiker, die dem Ethno-Pop-Umfeld zugerechnet werden, ermündend, wenn ein europäisches Publikum gerne authentische Instrumente sehen und hören möchte: aber so gut Keyboards auch alte afrikanische Instrumente nachempfinden können, so schön ist es eben doch, Instrumente wie etwas ein Balafon wirklich auf der Bühne zu sehen und den Originalklang im Ohr zu haben. Na ja, Geschmacksache. Das publikum in der Brotfabrik jedenfalls mochte die Musik, tanzte dazu, sang auch gelegentlich mit und war nur etwas verwundert, keine Zugabe zu bekommen, stattdessen die Ansage des Tourneeleiters, man sei morgens so früh in Paris aufgebrochen, dass die Musiker jetzt erschöpft seien. Nur gut, dass das niemand im Publikum als Arroganz empfand.
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