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Mittagessen an Schulen für nur einen Euro

Schon nach den Herbstferien sollen Kinder aus Familien, die Hartz IV
beziehen oder den "Frankfurt-Pass" haben, nur noch einen Euro für das
Mittagessen an Schulen zahlen. Zusätzlich wird das Essen für alle übrigen Kinder auf maximal drei Euro begrenzt. Auf diese Regelung haben sich Bürgermeisterin Jutta Ebeling und Stadtkämmerer Uwe Becker verständigt.

Die städtischen Mehrkosten für dieses Jahr werden aus dem Budget des
Bildungsdezernats gedeckt. Sie werden auf rund 220.000 Euro beziffert. Für 2008 wird von Mehrkosten in Höhe von rund 1,1 Millionen Euro ausgegangen. Bürgermeisterin Jutta Ebeling zufolge "sichert dieser finanzielle Kraftakt Kindern aus ärmeren Familien gleiche Chancen und Teilhabe." Die Ermäßigung
gilt für Schülerinnen und Schüler an allen öffentlichen Schulen, die einen Mittagstisch anbieten, sofern nicht andere Ermäßigungsregelungen greifen. Die Ermäßigungsberechtigung wird durch eine Bescheinigung der Schule nachgewiesen.

"Frankfurt als Familienstadt deckt damit die Lücke zwischen dem ALG II
Regelsatz, der für Schülerinnen und Schüler bis 14 Jahre nur 1,06 Euro pro Mittagessen vorsieht, und den von Caterern geforderten Preisen, die oft über drei Euro hinausgehen", so Stadtkämmerer Uwe Becker. Die Stadt Frankfurt wird sich dafür einsetzen, dass das Land sich ab 2008 an der öffentlichen Mitfinanzierung des Mittagstischs an Schulen beteiligt. Wer Ganztagsangebote
an Schulen will - und Stadt und Land wollen ganztägig arbeitende Schulen - muss sich nach Meinung der beiden Dezernenten auch an den Folgekosten
beteiligen. Das Angebot eines gesunden und preiswerten Mittagessens, von dem keine Schülerin und kein Schüler ausgeschlossen werden dürfen, weil sie das Essen nicht bezahlen können, gehört aus Frankfurter Sicht unabdingbar dazu.pia/pixelio.de

 
19. September 2007, 10.50 Uhr
red
 
 
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