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Literaturförderung in Gernhardts Namen

Staatsministerin Silke Lautenschläger hat heute den neuen Robert Gernhardt Förderpreis vorgestellt, der sich an Autorinnen und Autoren aus Hessen richtet. Er ist nach dem 1937 in Reval geborenen und 2006 in Frankfurt am Main verstorbenen Autor, Zeichner und Maler Robert Gernhardt benannt und mit insgesamt 24.000 Euro dotiert: Von 2009 an wird die Auszeichnung einmal jährlich an zwei Preisträger mit einem Preisgeld von jeweils 12.000 Euro vergeben. Das Preisgeld wurde von der LTH – Bank für Infrastruktur gestiftet. Die LTH nimmt als rechtlich unselbstständige Anstalt in der Landesbank Hessen-Thüringen (Helaba) Förderbankaufgaben in Hessen wahr.

Staatsministerin Lautenschläger sagte, viele literarische Vorhaben könnten nur mit Hilfe von Arbeitsstipendien und Förderpreisen realisiert werden. „Dass das Land nun ab 2009 die Möglichkeit hat, einen solchen Förderpreis zu vergeben, ist ein Glücksfall für die hessische Autorenförderung. Wir verdanken ihn der Landesbank Hessen Thüringen – und Almut Gehebe-Gernhardt, der Witwe des wunderbaren Lyrikers und Satirikers, die uns erlaubt hat, ihn nach ihrem verstorbenen Mann zu benennen.“

„Der Büchnerpreis in Darmstadt, die Buchmesse in Frankfurt – Hessen ist ein Literaturland. Ein Literaturland lebt von seinen Autorinnen und Autoren. Es sollte ihnen gute Arbeitsbedingungen bieten können. Als hessische Landesbank wollen wir dazu beitragen“, sagte Hans-Dieter Brenner, Vorstandsvorsitzender der Landesbank Hessen-Thüringen zum Engagement seines Hauses.

Ab sofort können sich Autorinnen und Autoren aus Hessen mit einem Exposé ihres literarischen Vorhabens beim Hessischen Ministerium für Wissenschaft und Kunst für den Robert Gernhardt Förderpreis bewerben. Sie sollten bisher mindestens zwei literarische Werke veröffentlicht und ihren Lebensmittelpunkt in Hessen haben. Einsendeschluss ist der 31. März 2009 (Poststempel).

Über die Vergabe des Robert Gernhardt Förderpreises entscheidet eine Jury, der die Frankfurter Autorin Eva Demski, der Literaturwissenschaftler Karl-Heinz Götze (Professor für deutsche Literatur und Landeskunde an der Universität Aix-en-Provence), und der Frankfurter Literaturkritiker Christoph Schröder angehören. Darüber hinaus wirken je ein Vertreter der LTH – Bank für Infrastruktur und des Hessischen Ministeriums für Wissenschaft und Kunst mit.
 
5. Dezember 2008, 13.29 Uhr
red
 
 
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