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Für Workshopleiterin Maha Zarkout ist es die erste Zusammenarbeit mit der Drogenhilfseinrichtung Eastside/ © Maha Zarkout
Kunstprojekt
Ein Kunst-Workshop für Drogengebrauchende
Ein Kunstprojekt der Drogenhilfseinrichtung Eastside und der Heussenstamm-Stiftung ermöglicht es Drogengebrauchenden, sich künstlerisch zu entfalten. Das große Thema ist die Natur und den Anfang macht der Herbst.
Die Drogenhilfseinrichtung Eastside und die Heussenstamm-Stiftung haben vergangenen Donnerstag ein gemeinsames Kunstprojekt initiiert, an dem Drogengebrauchende teilnehmen können. Gemeinsam mit der anleitenden Künstlerin Maha Zarkout lernen sie ein Jahr lang Mal- und Zeichentechniken, mit denen sie ihrer Fantasie bei den wöchentlichen Workshops im Eastside freien Lauf lassen können. „Das Projekt kommt gut an. Die Nachfrage nach einem Kunstworkshop soll bei Eastside groß gewesen sein – und jetzt gibt es einen“, sagt die Künstlerin Maha Zarkout.
Das Hauptthema des Workshops ist die Natur. „Wir fangen mit dem Herbst an und gehen danach alle Jahreszeiten und die damit einhergehenden Veränderungen in der Natur durch“, erklärt Maha Zarkout. Das Thema Natur greife Zarkout auch in ihren eigenen Arbeiten immer wieder auf, weshalb sie sich freue, dass es auch Thema des Workshops ist. Nichtsdestotrotz wolle man den Teilnehmenden ihre künstlerische Freiheit lassen: „Es ist ein freies Malen und Zeichnen. Es soll nicht wie in der Schule sein; jeder kann frei entscheiden was am Ende aufs Blatt kommt“, sagt die Workshop-Leiterin.
Für die Künstlerin sei die Zusammenarbeit mit Drogengebrauchenden neu. „Ich habe schon Workshops mit Kindern geleitet. Es macht mir Spaß, mein Wissen weiterzugeben. Ich freue mich auf diese neue Möglichkeit“, sagt Maha Zarkout. Der Kunstworkshop sei nicht der erste seiner Art im Eastside. „Dort gibt es beispielsweise schon Workshops zu Speckstein- und Tonarbeiten. Die kommen ebenfalls gut an“, sagt Zarkout. Ob es nach Ende des Workshops eine Ausstellung mit den gemalten und gezeichneten Bildern geben wird, stehe noch nicht fest. „Das Projekt hat gerade erst angefangen und wird sich im Laufe des Jahres entwickeln. Trotzdem würde ich mich freuen, wenn die Kunstwerke ausgestellt werden“, sagt Zarkout.
Das Hauptthema des Workshops ist die Natur. „Wir fangen mit dem Herbst an und gehen danach alle Jahreszeiten und die damit einhergehenden Veränderungen in der Natur durch“, erklärt Maha Zarkout. Das Thema Natur greife Zarkout auch in ihren eigenen Arbeiten immer wieder auf, weshalb sie sich freue, dass es auch Thema des Workshops ist. Nichtsdestotrotz wolle man den Teilnehmenden ihre künstlerische Freiheit lassen: „Es ist ein freies Malen und Zeichnen. Es soll nicht wie in der Schule sein; jeder kann frei entscheiden was am Ende aufs Blatt kommt“, sagt die Workshop-Leiterin.
Für die Künstlerin sei die Zusammenarbeit mit Drogengebrauchenden neu. „Ich habe schon Workshops mit Kindern geleitet. Es macht mir Spaß, mein Wissen weiterzugeben. Ich freue mich auf diese neue Möglichkeit“, sagt Maha Zarkout. Der Kunstworkshop sei nicht der erste seiner Art im Eastside. „Dort gibt es beispielsweise schon Workshops zu Speckstein- und Tonarbeiten. Die kommen ebenfalls gut an“, sagt Zarkout. Ob es nach Ende des Workshops eine Ausstellung mit den gemalten und gezeichneten Bildern geben wird, stehe noch nicht fest. „Das Projekt hat gerade erst angefangen und wird sich im Laufe des Jahres entwickeln. Trotzdem würde ich mich freuen, wenn die Kunstwerke ausgestellt werden“, sagt Zarkout.
23. November 2021, 12.29 Uhr
sfk
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