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Kriminalstatistik Frankfurt 2019
Aufklärungsquote so hoch wie noch nie
Frankfurt sei so sicher wie noch nie, sagte Polizeipräsident Gerhard Bereswill vergangenen Montag bei der Vorstellung der Polizeilichen Kriminalstatistik für Frankfurt. Besorgniserregend sei jedoch die steigende Zahl der Angriffe auf Polizeivollzugsbeamt*innen.
Die Zahl der registrierten Straftaten in Frankfurt ist leicht zurückgegangen. Dies geht aus der Polizeiliche Kriminalstatistik für Frankfurt hervor. Demnach sank sie 2019 um 2,8 Prozent. Die Aufklärungsquote übertrifft mit einem Wert von rund 69 Prozent den Wert des vergangenen Jahres und stellt die höchste Aufklärungsrate in Frankfurt seit Einführung der EDV-gestützten Polizeilichen Kriminalstatistik dar, wie Polizeipräsident Gerhard Bereswill gemeinsam mit Hanspeter Mener, dem Leiter der Kriminaldirektion, am gestrigen Montag mitteilten. „Wir leben heute in der sichersten aller Zeiten, die wir je hatten, in Deutschland und auch in Frankfurt“, erklärte Bereswill.
Ebenfalls rückläufig sind die Zahlen in den Bereichen der Straßenkriminalität und des Wohnungseinbruchdiebstahls. Mit 16 000 registrierten Straftaten ist die Quote im Bereich der Straßenkriminalität so tief wie noch nie. Die Einbruchszahlen sind 2019 um 13,3 Prozent gesunken und haben sich damit seit 2014 mehr als halbiert. Als mögliche Gründe gab die Polizei Frankfurt zum einen die konsequente Umsetzung polizeilicher Einsatzkonzepte und die verbesserte Gebäudesicherung im Anschluss an kriminalpolizeiliche Beratung an, zum anderen sei der Straftatbestand im Gesetz nun als Verbrechen klassifiziert.
Einen Zuwachs gibt es hingegen bei den Angriffen auf Polizeivollzugsbeamt*innen. Die Opferzahlen hätten sich seit 2011 nahezu verdoppelt. „Die Ursachen hierfür sind vielfältig, denn neben Polizeibeamten werden auch Einsatzkräfte der Feuerwehr und des Rettungsdienstes und sogar Mitarbeiter in Jobcentern Ziel von tätlichen Angriffen.“
Kriminalität sinkt auch hessenweit
Auch in der Polizeilichen Kriminalstatistik 2019 für das Land Hessen ist ein Rückgang der registrierten Straftaten und ein Anstieg der Aufklärungsquote zu erkennen. „Hessen gehört zu den sichersten Bundesländern in Deutschland“, sagte Innenminister Peter Beuth (CDU) bei der Vorstellung der Polizeilichen Kriminalstatistik 2019 vor wenigen Wochen. Zugleich bezeichnete er die Statistik als „beste Kriminalstatistik in der Geschichte unseres Landes.“ Sie zeigt: Seit 1980 war die Zahl der registrierten Straftaten (364 833) noch nie so gering und die Aufklärungsquote (65,2 Prozent) zugleich so hoch wie im vergangenen Jahr.
Ebenfalls rückläufig sind die Zahlen in den Bereichen der Straßenkriminalität und des Wohnungseinbruchdiebstahls. Mit 16 000 registrierten Straftaten ist die Quote im Bereich der Straßenkriminalität so tief wie noch nie. Die Einbruchszahlen sind 2019 um 13,3 Prozent gesunken und haben sich damit seit 2014 mehr als halbiert. Als mögliche Gründe gab die Polizei Frankfurt zum einen die konsequente Umsetzung polizeilicher Einsatzkonzepte und die verbesserte Gebäudesicherung im Anschluss an kriminalpolizeiliche Beratung an, zum anderen sei der Straftatbestand im Gesetz nun als Verbrechen klassifiziert.
Einen Zuwachs gibt es hingegen bei den Angriffen auf Polizeivollzugsbeamt*innen. Die Opferzahlen hätten sich seit 2011 nahezu verdoppelt. „Die Ursachen hierfür sind vielfältig, denn neben Polizeibeamten werden auch Einsatzkräfte der Feuerwehr und des Rettungsdienstes und sogar Mitarbeiter in Jobcentern Ziel von tätlichen Angriffen.“
Kriminalität sinkt auch hessenweit
Auch in der Polizeilichen Kriminalstatistik 2019 für das Land Hessen ist ein Rückgang der registrierten Straftaten und ein Anstieg der Aufklärungsquote zu erkennen. „Hessen gehört zu den sichersten Bundesländern in Deutschland“, sagte Innenminister Peter Beuth (CDU) bei der Vorstellung der Polizeilichen Kriminalstatistik 2019 vor wenigen Wochen. Zugleich bezeichnete er die Statistik als „beste Kriminalstatistik in der Geschichte unseres Landes.“ Sie zeigt: Seit 1980 war die Zahl der registrierten Straftaten (364 833) noch nie so gering und die Aufklärungsquote (65,2 Prozent) zugleich so hoch wie im vergangenen Jahr.
10. März 2020, 11.26 Uhr
ez
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