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Kasabian im Mousonturm
Selbst wenn die britsche Band Kasabian hierzulande noch als Geheimtipp gilt, reicht es doch, um den Mousonturm restlos auszuverkaufen und viele Rockfans mit Hoffnung auf Restkarten unverrichterter Dinge heimkehren zu lassen. Kasabians zweiter Tonträger "Empire" erweist sich auch in Hinblick auf Liveauftritte weitaus rockbetonter, so dass die Elektropop-Elemente ihres Debüts etwas in den Hintergrund treten. Beim Frankfurter Auftritt betonte die inzwischen fünfköpfige Truppe ebenfalls ihr Faible für Glamrock und psychedelische Elemente, wobei ihre aktuelle, in diesem Stil gehaltene Auskopplung "Shoot the Runner" das Konzert eröffnete. In der zweiten Hälfte überwogen die tanzbaren Titel im Geiste der britischen Rave-Bewegung der Achziger. Dazu passte es, dass man in der Art damaliger Bands wie Curve einzelne Musiknummern auf der Leinwand mit eingespielten Bildern aus wiederkehrenden Farben, Formen und Figuren illustrierte. Im Gegensatz zu manchen aktuellen Gitarrenbands spielte Kasabian ihren Set nicht einfach herunter, sondern bewies Live-Qualitäten, indem man die Fans zum Mitklatschen oder -singen animierte. Häufig suchte Sänger Tom Meighan den Dialog zum Publikum: "Alles kloar?" An diesem Abend sicherlich.
TEXT: GREGOR RIES / FOTO: DETLEF KINSLER
TEXT: GREGOR RIES / FOTO: DETLEF KINSLER
19. Februar 2007, 11.42 Uhr
red
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