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Kämmerer will sozialen Frieden wahren
Die Stadt Frankfurt plant auch in der aktuellen Finanz- und Wirtschaftskrise keine Einschnitte ins soziale Netz. Das hat Stadtkämmerer Uwe Becker (CDU) am Donnerstagabend beim „Mahl der Arbeit“ im Römer betont.
„Die Stadt ist und bleibt ein verlässlicher Partner der Kirchen und anderer Träger von öffentlichen Einrichtungen“, sagte Becker beim traditionellen Empfang von Vertretern der Arbeitnehmerschaft am Vorabend des 1. Mai. Der Magistrat wisse um die Bedeutung des sozialen Friedens in Frankfurt, so Becker, und sichere diesen durch entsprechende Ausgaben im Haushalt. „Daran wird sich auch unter erschwerten Rahmenbedingungen nichts ändern.“
„Es liegen mit Sicherheit noch schwere Monate vor uns“, sagte der Kämmerer. Dennoch habe die Stadt Frankfurt „alles in allem gute Voraussetzungen, die Krise nicht nur ohne größere Verwerfungen zu bewältigen, sondern sogar gestärkt aus ihr hervorzugehen.“ Dank der Konjunkturprogramme des Bundes und des Landes Hessen sowie der Haushaltskonsolidierung der vergangenen Jahre in Frankfurt könne die Stadt antizyklisch auf die Krise reagieren. Einschließlich der ohnedies geplanten Investitionen in Höhe von rund 400 Millionen Euro könne die Stadt in diesem Jahr mehr als eine halbe Milliarde Euro investieren, insbesondere in die Schulen und den Ausbau der Kinderbetreuung.
Wenn die Krise etwas Positives bewirkt habe, so Becker, dann sei es „die Rückkehr der alten Erkenntnis, dass Ökonomie, Staat und Gesellschaft auf Dauer nicht bestehen können, wenn der Egoismus über das Gemeinwohl, kurzfristiges Gewinnstreben über nachhaltiges Wirtschaften und das Materielle über das Menschliche gestellt werden.“
Quelle: pia
„Die Stadt ist und bleibt ein verlässlicher Partner der Kirchen und anderer Träger von öffentlichen Einrichtungen“, sagte Becker beim traditionellen Empfang von Vertretern der Arbeitnehmerschaft am Vorabend des 1. Mai. Der Magistrat wisse um die Bedeutung des sozialen Friedens in Frankfurt, so Becker, und sichere diesen durch entsprechende Ausgaben im Haushalt. „Daran wird sich auch unter erschwerten Rahmenbedingungen nichts ändern.“
„Es liegen mit Sicherheit noch schwere Monate vor uns“, sagte der Kämmerer. Dennoch habe die Stadt Frankfurt „alles in allem gute Voraussetzungen, die Krise nicht nur ohne größere Verwerfungen zu bewältigen, sondern sogar gestärkt aus ihr hervorzugehen.“ Dank der Konjunkturprogramme des Bundes und des Landes Hessen sowie der Haushaltskonsolidierung der vergangenen Jahre in Frankfurt könne die Stadt antizyklisch auf die Krise reagieren. Einschließlich der ohnedies geplanten Investitionen in Höhe von rund 400 Millionen Euro könne die Stadt in diesem Jahr mehr als eine halbe Milliarde Euro investieren, insbesondere in die Schulen und den Ausbau der Kinderbetreuung.
Wenn die Krise etwas Positives bewirkt habe, so Becker, dann sei es „die Rückkehr der alten Erkenntnis, dass Ökonomie, Staat und Gesellschaft auf Dauer nicht bestehen können, wenn der Egoismus über das Gemeinwohl, kurzfristiges Gewinnstreben über nachhaltiges Wirtschaften und das Materielle über das Menschliche gestellt werden.“
Quelle: pia
1. Mai 2009, 11.19 Uhr
Jasmin_Takim
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