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Journal-Leser entdecken das Mittelalter
„Mit dem Journal Frankfurt entdecke ich immer wieder Sachen, die ich vorher noch nicht kannte. Ich bin fast immer bei den Journal-Sonderaktionen dabei, und ich muss sagen, es war wieder mal sehr inspirierend.“ Marc Gebauer ist mit Freundin Silke unserer Einladung zu einer Sonderführung durch die Ausstellung Anfänge deutscher Tafelmalerei gefolgt - und war positiv überrascht. „Meine Erwartungen waren nicht besonders hoch, weil ich mich bisher nie mit Kunst aus dem Mittelalter beschäftigt habe. Ich habe sehr viel in der Führung gelernt, vor allem, dass alte Kunst nicht langweilig ist.“ In einer kleinen, aber feinen Ausstellung zeigt das Frankfurter Städel Meisterwerke mittelalterlicher Kunst, darunter Exponate wie den monumentalen Großen Friedberger Altar von 1330, der mit seinen aus feinem Blattgold gefertigten Bildschmuck zu den ältesten erhaltenen Zeugnissen der deutschen Tafelmalerei gehört. Für unsere kunstbeflissenen Leser, darunter Eva Herrmann, war die Veranstaltung ein voller Erfolg: „Ich nehme mir sonst sehr selten die Zeit, mal ins Museum zu gehen, und krank bin ich auch noch. Ich bin aber wirklich froh, dass ich mich aufgerafft habe. Die Ausstellung hat mir sehr gut gefallen, obwohl ich keine Mittelalter-Spezialistin bin.“ Die Präsentation liefert den Auftakt zu einer Kooperation mit dem Hessischen Landesmuseum Darmstadt; in Zusammenarbeit mit Darmstadt sind für die nächsten vier Jahre weitere große Ausstellungen zu den Themenbereichen „Stilleben“, „Porträt“ und „Deutsche Kunst um 1900“ geplant. Freunde altdeutscher Kunst können sich jetzt schon folgenden Termin vormerken: Ab dem 11. Oktober schließt das Städel mit der Präsentation „Niederlande und Deutschland: ein Dialog im 15. Jahrhundert“ an die Kooperation mit dem Landesmuseum an.
jat
jat
16. Februar 2007, 18.21 Uhr
red
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