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Hunderte Einsatzkräfte vor Ort
2,5 Hektar Wald in Flammen
Am Wochenende kam es in Hessen vermehrt zu Waldbränden. Besonders betroffen war ein 2,5 Hektar großes Waldstück bei Mörfelden-Walldorf, unweit des Frankfurter Flughafens. Dort kam es zu einer Explosion, die Löscharbeiten dauerten bis in die Morgenstunden.
Am Sonntagnachmittag geriet ein 2,5 Hektar großes Waldstück zwischen Mörfelden-Walldorf, Kreis Groß-Gerau, und dem Frankfurter Flughafen in Brand. Die Löscharbeiten, an denen über 400 Einsatzkräfte beteiligt waren, dauerten bis in die Morgenstunden. Wie die Polizei Südhessen mitteilte, wurde niemand verletzt.
Gegen 16.15 Uhr ging ein Alarm vom Tower des Flughafens aus, aufsteigende Rauchwolken aus dem Wald bei Mörfelden-Walldorf wurden vermeldet. Als die Feuerwehr am Einsatzort eintraf, soll der Brand eine Größe von 100 Quadratmetern gehabt haben, weitete sich letztendlich jedoch auf eine Größe von 2,5 Hektar aus. Aufgrund der enormen Rauchentwicklung, vor allem in Mörfelden-Walldorf, wurden die Anwohnenden des Gebietes via Rundfunk angewiesen, Fenster und Türen geschlossen zu halten.
Noch während der Löscharbeiten kam es zu einer Explosion, die durch das Feuer ausgelöst wurde. Hierbei könnte es sich laut Polizei um ein Kampfmittel aus dem Zweiten Weltkrieg handeln. Bestätigt werden kann dies jedoch noch nicht, so ein Sprecher des Polizeipräsidiums Südhessen; der Kampfmittelräumdienst ist aktuell vor Ort, um die Ermittlungen aufzunehmen, sobald das Gelände wieder betreten werden kann. Auch die Ermittlungen zu der Brandursache dauerten noch an, die Gründe hierfür seien sehr vielfältig. „Selbst ein einfaches Glas, das durch die Sonneneinstrahlung wie ein Brennglas fungiert, könnte Auslöser gewesen sein“, so der Pressesprecher.
Insgesamt waren nach Angaben der Polizei rund 400 Einsatzkräfte der Feuerwehr und Polizei vor Ort, darunter auch Hubschrauber der Polizei. Neben der Feuerwehr aus Mörfelden waren Einsatzkräfte der Flughafenpolizei sowie aus Frankfurt und den Landkreisen Darmstadt-Dieburg und Offenbach im Einsatz. Wie die Feuerwehr Frankfurt über Twitter mitteilte, waren auch die Freiwilligen Feuerwehren aus Eschersheim, Niederursel, Griesheim, Schwanheim, Nieder-Erlenbach sowie Berkersheim und Oberrad im Einsatz.
Der Flugbetrieb am Frankfurter Flughafen war laut Angaben einer Pressesprecherin der Flugsicherung nicht beeinträchtigt. Die Löscharbeiten wurden wegen Glutnestern laut Feuerwehr bis etwa 1 Uhr fortgeführt, im Anschluss habe man Brandwache gehalten.
Unwetter sorgt vereinzelt für vollgelaufene Keller
Seit Tagen besteht wegen der heißen Temperaturen und fehlenden Nässe erhöhte Waldbrandgefahr in Hessen. Die Stadt Frankfurt hatte bereits vergangene Woche die zweithöchste Warnstufe 4 gemeldet, ein Grillverbot verhängt und zur besonderen Vorsicht gemahnt. Größere Brände im Stadtgebiet habe es jedoch nicht gegeben, teilte ein Sprecher der Feuerwehr Frankfurt mit. Lediglich in einem Fall im Ostpark musste die Feuerwehr zum Löschen eines Grillbrandes hinzugerufen werden. Aufgrund der vereinzelten, teils heftigen Unwetter am Sonntag sei es zu etwa zehn Einsätzen der Feuerwehr gekommen. Grund dafür seien abgebrochene Äste sowie vollgelaufene Keller gewesen.
Gegen 16.15 Uhr ging ein Alarm vom Tower des Flughafens aus, aufsteigende Rauchwolken aus dem Wald bei Mörfelden-Walldorf wurden vermeldet. Als die Feuerwehr am Einsatzort eintraf, soll der Brand eine Größe von 100 Quadratmetern gehabt haben, weitete sich letztendlich jedoch auf eine Größe von 2,5 Hektar aus. Aufgrund der enormen Rauchentwicklung, vor allem in Mörfelden-Walldorf, wurden die Anwohnenden des Gebietes via Rundfunk angewiesen, Fenster und Türen geschlossen zu halten.
Noch während der Löscharbeiten kam es zu einer Explosion, die durch das Feuer ausgelöst wurde. Hierbei könnte es sich laut Polizei um ein Kampfmittel aus dem Zweiten Weltkrieg handeln. Bestätigt werden kann dies jedoch noch nicht, so ein Sprecher des Polizeipräsidiums Südhessen; der Kampfmittelräumdienst ist aktuell vor Ort, um die Ermittlungen aufzunehmen, sobald das Gelände wieder betreten werden kann. Auch die Ermittlungen zu der Brandursache dauerten noch an, die Gründe hierfür seien sehr vielfältig. „Selbst ein einfaches Glas, das durch die Sonneneinstrahlung wie ein Brennglas fungiert, könnte Auslöser gewesen sein“, so der Pressesprecher.
Insgesamt waren nach Angaben der Polizei rund 400 Einsatzkräfte der Feuerwehr und Polizei vor Ort, darunter auch Hubschrauber der Polizei. Neben der Feuerwehr aus Mörfelden waren Einsatzkräfte der Flughafenpolizei sowie aus Frankfurt und den Landkreisen Darmstadt-Dieburg und Offenbach im Einsatz. Wie die Feuerwehr Frankfurt über Twitter mitteilte, waren auch die Freiwilligen Feuerwehren aus Eschersheim, Niederursel, Griesheim, Schwanheim, Nieder-Erlenbach sowie Berkersheim und Oberrad im Einsatz.
Der Flugbetrieb am Frankfurter Flughafen war laut Angaben einer Pressesprecherin der Flugsicherung nicht beeinträchtigt. Die Löscharbeiten wurden wegen Glutnestern laut Feuerwehr bis etwa 1 Uhr fortgeführt, im Anschluss habe man Brandwache gehalten.
Unwetter sorgt vereinzelt für vollgelaufene Keller
Seit Tagen besteht wegen der heißen Temperaturen und fehlenden Nässe erhöhte Waldbrandgefahr in Hessen. Die Stadt Frankfurt hatte bereits vergangene Woche die zweithöchste Warnstufe 4 gemeldet, ein Grillverbot verhängt und zur besonderen Vorsicht gemahnt. Größere Brände im Stadtgebiet habe es jedoch nicht gegeben, teilte ein Sprecher der Feuerwehr Frankfurt mit. Lediglich in einem Fall im Ostpark musste die Feuerwehr zum Löschen eines Grillbrandes hinzugerufen werden. Aufgrund der vereinzelten, teils heftigen Unwetter am Sonntag sei es zu etwa zehn Einsätzen der Feuerwehr gekommen. Grund dafür seien abgebrochene Äste sowie vollgelaufene Keller gewesen.
10. August 2020, 12.50 Uhr
sie
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