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Good bye Bischof Kamphaus

Einer der bekanntesten katholischen Bischöfe in Deutschland hat sein Amt niedergelgt. Bischof Bischof Franz Kamphaus trat gestern an seinem 75. Geburtstag zurück. Nach dem Kirchenrecht sind Bischöfe gehalten, zu ihrem 75. Geburtstag dem Papst ihren Amtsverzicht anzubieten. Bei Kardinälen wartet der Papst mit der Annahme des Gesuchs in der Regel bis zur Vollendung des 80. Lebensjahrs. Wie es heißt, hat der Papst sein Gesuch angenommen.In einem Festgottesdienst im Limburger Dom dankte der Apostolische Nuntius in Deutschland, Erzbischof Erwin Josef Ender, dem aus dem Münsterland stammenden Bischof für dessen Wirken. Er sei ein radikaler und glaubwürdiger Zeuge für das Evangelium gewesen. Kamphaus sagte, Deutschland sei zum Missionsland geworden. Die Kirche müsse deshalb auch die Menschen verstärkt ansprechen, denen der Glaube ganz fremd sei. Künftig will Kamphaus als Seelsorger in einer Einrichtung für geistig Behinderte wirken.
Fast 25 Jahre war der Westfale Oberhirte der Diözese mit ihren 685.000 Katholiken. Über viele Jahre war er Vorsitzender der Kommission für weltkirchliche Fragen der Bischofskonferenz. Für Schlagzeilen sorgte Kamphaus, weil er sich als einziger deutscher Bischof weigerte, aus der staatlichen Schwangerenkonfliktberatung mit Vergabe des Beratungsscheins auszusteigen. Er widersetzte sich damit einer 1999 ergangenen Weisung von Johannes Paul II., der Anfang März 2002 gegen den Willen von Kamphaus den Ausstieg des Bistums Limburg aus der gesetzlichen Konfliktberatung verfügte. Mit einem neuen Bischof rechnet man in Limburg frühestens zum Jahresende.
 
3. Februar 2007, 15.55 Uhr
nicole brevoord
 
 
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