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Symbolbild: Stolpersteine Dalbergstraße 2a, für Karl Hirsch, Irma Wolff, Gerhard Julius Wolff © IMAGO/Michael Schick
Gedenken
Frankfurt bekommt 33 neue Stolpersteine
Am kommenden Wochenende werden an 13 Orten in Frankfurt 33 neue Stolpersteine verlegt. Erstmals wird dabei am Sonntag auch eine sogenannte „Stolpersteinschwelle“ an der Ecke Hanauer Landstraße/Daimlerstraße in den Bürgersteig versenkt.
Kommenden Samstag und Sonntag sollen an 13 Orten in Frankfurt 33 neue Stolpersteine verlegt werden. So wird beispielsweie am Samstag um 15.20 Uhr am Opernplatz 14, der 30. Frankfurter Stolperstein für Zeugen Jehovas, hier für Cornelis van der Raaf, verlegt. Zu der Verlegung am Sonntag um 11.30 Uhr in der Eschersheimer Landstraße 67 für den ehemaligen Rabbiner der Westend-Synagoge, Georg Salzberger, haben sich Rabbiner Julian-Chaim Soussan und Marc Grünbaum vom Vorstand der Jüdischen Gemeinde angesagt.
Erstmals bekommt auch der Stadtteil Oberrad Stolpersteine: Drei von ihnen werden am Sonntag um 13.50 Uhr in der Seeheimer Straße 19 zur Erinnerung an den Philosophen Theodor W. Adorno und seine Eltern verlegt. Angekündigt sind dazu der Historiker Dieter Wesp, David Dilmaghani, Leiter des Dezernatsbüros für Kultur und Wissenschaft, und der Volksbühnen-Intendant Michael Quast.
Am Sonntag um 13.10 Uhr wird zum ersten Mal eine sogenannte „Stolpersteinschwelle“ in den Bürgersteig versenkt. Sie soll an den zum Tode verurteilen französischen Zwangsarbeiter Raymond Petitijean an der Ecke Hanauer Landstraße/Daimlerstraße erinnern. Auf dem Areal Hanauer Landstraße 314-326 befand sich die Firma Messer & Co, für die mehrere hundert Zwangsarbeiterinnen und Zwangsarbeiter arbeiten mussten.
>> Der detaillierte Plan der Verlegungen findet sich unter www.stolpersteine-frankfurt.de
Erstmals bekommt auch der Stadtteil Oberrad Stolpersteine: Drei von ihnen werden am Sonntag um 13.50 Uhr in der Seeheimer Straße 19 zur Erinnerung an den Philosophen Theodor W. Adorno und seine Eltern verlegt. Angekündigt sind dazu der Historiker Dieter Wesp, David Dilmaghani, Leiter des Dezernatsbüros für Kultur und Wissenschaft, und der Volksbühnen-Intendant Michael Quast.
Am Sonntag um 13.10 Uhr wird zum ersten Mal eine sogenannte „Stolpersteinschwelle“ in den Bürgersteig versenkt. Sie soll an den zum Tode verurteilen französischen Zwangsarbeiter Raymond Petitijean an der Ecke Hanauer Landstraße/Daimlerstraße erinnern. Auf dem Areal Hanauer Landstraße 314-326 befand sich die Firma Messer & Co, für die mehrere hundert Zwangsarbeiterinnen und Zwangsarbeiter arbeiten mussten.
>> Der detaillierte Plan der Verlegungen findet sich unter www.stolpersteine-frankfurt.de
25. Juni 2021, 12.24 Uhr
red
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