Partner
Franz-Werfel-Preis für György Konrád
Der ungarische Schriftsteller György Konrád bekommt zur Stunde in der Frankfurter Paulskirche den Franz-Werfel-Menschenrechtspreis verliehen. Die Auszeichnung wird seit 2003 vom Zentrum gegen Vertreibungen vergeben, einer Stiftung, die vom Bund der Vertriebenen ins Leben gerufen wurde. Der Preis ist mit 10.000 Euro dotiert und wird alle zwei Jahre vergeben. "Vehement hat sich György Konrád gegen kollektive Bestrafungen und Verfolgung von Gemeinschaften ausgesprochen und ihnen jede politische oder religiöse Legitimation abgesprochen", heißt es in der Begründung der Jury. In ihrer Rede erneuerte Vertriebenenbundvorsitzende Erika Steinbach ihre Forderung nach einer Gedenkstätte für die Vertriebenen: "Es ist eine Selbstverständlichkeit, dass die Vertreter der Opfer sich dabei mit einbringen", so Steinberg.Die Laudation hält der Europaabgeordnete Milan Horáek. Die Reden können hier nachgelesen werden. nil
17. Juni 2007, 11.50 Uhr
red
Mehr Nachrichten aus dem Ressort Stadtleben
Schleppende Renovierung
Schule in Frankfurt-Höchst ist Dauerbaustelle
Die Außenstelle der Robert-Koch-Schule in Höchst wird seit über einem Jahr renoviert. Schüler müssen deswegen ausweichen, ein Neubau könnte frühestens 2029 stehen.
Text: Florian Aupor / Foto: Robert-Koch-Schule in Frankfurt Höchst © Adobestock/sehbaer_nrw
StadtlebenMeistgelesen
- Frankfurt HauptwacheGaleria Kaufhof: „Wir sind einfach besser. Wir haben gute Rezepte“
- KonstablerwacheFrankfurter Markt auf der „Konsti“ auch am Freitag
- Weida in Bornheim„Wir müssen nicht das 97. Lokal sein, das Tofu anbietet“
- RecyclingTeilen, Tauschen und Second-Hand-Shopping in Frankfurt
- BrückenbauvereinLanger Franz bekommt seinen Hut zurück
20. April 2024
Journal Tagestipps
Freie Stellen