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Frankfurter Zoo
Doppelt so viel Platz für die Löwen
Die Löwen im Frankfurter Zoo sollen mehr Platz bekommen. Die Vergrößerung der Gehege soll dabei nicht nur den Tieren zugute kommen, sondern auch Besuchenden einen näheren und facettenreicheren Einblick in den Lebensraum der Raubtiere bieten.
Die Gehegefläche für die Löwen im Frankfurter Zoo soll vergrößert werden. Dafür soll die Fläche des ehemaligen Wassergrabens in die Außenanlage integriert werden. Dadurch könne die derweil 495 Quadratmeter große Fläche auf über 1000 Quadratmeter verdoppelt werden, so der Frankfurter Zoo. „Vor 67 Jahren war die Anlage topmodern, vor allem durch den ungehinderten Blick auf die Tiere, die nur durch den breiten Wassergraben vom Besucherbereich getrennt waren. Allerdings waren die Löwen daher verhältnismäßig weit vom Besucherweg entfernt. Diese Distanz – die noch dazu auf Kosten der Fläche für die Tiere geht – wollen wir mit dem Umbau überwinden“, sagt Zoodirektorin Christina Geiger.
Angepasst an das dreistufige Gehegerelief bestehend aus Felsen, Trockengraben und ebenerdiger Fläche, wolle man drei Besuchereinblicke schaffen. Von einem erhöhten Holzpodest aus, soll die gesamte Anlage gut zu überblicken sein. In einer tiefergelegten Grotte sollen große Glasscheiben einen direkten Einblick in den Graben ermöglichen. Geplant ist zudem, auf der Höhe des alten Gehegeniveaus ebenfalls Glasscheiben zu installieren, um das Gehege überblicken zu können.
Mit dem Bau wolle man die zukünftige Löwen-Haltung im Rahmen des Erhaltungszuchtprogramms sichern, heißt es in einer Mitteilung des Zoos. „Das ist wichtig, da alle Löwenarten in ihren Lebensräumen hochbedroht sind. Von den Asiatischen Löwen, die Art also, die wir halten, waren in der Natur nach Angaben der Roten Liste bedrohter Tierarten der Weltnaturschutz-Union IUCN über viele Jahre lediglich 350 Individuen gemeldet“, so Christina Geiger.
Angepasst an das dreistufige Gehegerelief bestehend aus Felsen, Trockengraben und ebenerdiger Fläche, wolle man drei Besuchereinblicke schaffen. Von einem erhöhten Holzpodest aus, soll die gesamte Anlage gut zu überblicken sein. In einer tiefergelegten Grotte sollen große Glasscheiben einen direkten Einblick in den Graben ermöglichen. Geplant ist zudem, auf der Höhe des alten Gehegeniveaus ebenfalls Glasscheiben zu installieren, um das Gehege überblicken zu können.
Mit dem Bau wolle man die zukünftige Löwen-Haltung im Rahmen des Erhaltungszuchtprogramms sichern, heißt es in einer Mitteilung des Zoos. „Das ist wichtig, da alle Löwenarten in ihren Lebensräumen hochbedroht sind. Von den Asiatischen Löwen, die Art also, die wir halten, waren in der Natur nach Angaben der Roten Liste bedrohter Tierarten der Weltnaturschutz-Union IUCN über viele Jahre lediglich 350 Individuen gemeldet“, so Christina Geiger.
6. Juli 2022, 13.05 Uhr
sfk
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