Newsletter
|
ePaper
|
Apps
|
Abo
|
Shop
|
Jobs
Foto: Salome Roessler
Foto: Salome Roessler

Frankfurter Zoo

Doppelt so viel Platz für die Löwen

Die Löwen im Frankfurter Zoo sollen mehr Platz bekommen. Die Vergrößerung der Gehege soll dabei nicht nur den Tieren zugute kommen, sondern auch Besuchenden einen näheren und facettenreicheren Einblick in den Lebensraum der Raubtiere bieten.
Die Gehegefläche für die Löwen im Frankfurter Zoo soll vergrößert werden. Dafür soll die Fläche des ehemaligen Wassergrabens in die Außenanlage integriert werden. Dadurch könne die derweil 495 Quadratmeter große Fläche auf über 1000 Quadratmeter verdoppelt werden, so der Frankfurter Zoo. „Vor 67 Jahren war die Anlage topmodern, vor allem durch den ungehinderten Blick auf die Tiere, die nur durch den breiten Wassergraben vom Besucherbereich getrennt waren. Allerdings waren die Löwen daher verhältnismäßig weit vom Besucherweg entfernt. Diese Distanz – die noch dazu auf Kosten der Fläche für die Tiere geht – wollen wir mit dem Umbau überwinden“, sagt Zoodirektorin Christina Geiger.

Angepasst an das dreistufige Gehegerelief bestehend aus Felsen, Trockengraben und ebenerdiger Fläche, wolle man drei Besuchereinblicke schaffen. Von einem erhöhten Holzpodest aus, soll die gesamte Anlage gut zu überblicken sein. In einer tiefergelegten Grotte sollen große Glasscheiben einen direkten Einblick in den Graben ermöglichen. Geplant ist zudem, auf der Höhe des alten Gehegeniveaus ebenfalls Glasscheiben zu installieren, um das Gehege überblicken zu können.

Mit dem Bau wolle man die zukünftige Löwen-Haltung im Rahmen des Erhaltungszuchtprogramms sichern, heißt es in einer Mitteilung des Zoos. „Das ist wichtig, da alle Löwenarten in ihren Lebensräumen hochbedroht sind. Von den Asiatischen Löwen, die Art also, die wir halten, waren in der Natur nach Angaben der Roten Liste bedrohter Tierarten der Weltnaturschutz-Union IUCN über viele Jahre lediglich 350 Individuen gemeldet“, so Christina Geiger.
 
6. Juli 2022, 13.05 Uhr
sfk
 
 
Fotogalerie:
{#TEMPLATE_news_einzel_GALERIE_WHILE#}
 
 
 
Mehr Nachrichten aus dem Ressort Stadtleben
Das Stalburg Theater im Frankfurter Nordend steht vor dem Aus. Gründer Michael Herl sprach mit dem JOURNAL über die schwierige Situation nach Corona.
Text: Katja Thorwarth / Foto: Theaterraum im Stalburg Theater © Dirk Ostermeier
 
 
 
 
 
 
 
Ältere Beiträge
 
 
 
 
23. April 2024
Journal Tagestipps
Pop / Rock / Jazz
  • Dianne Reeves und hr-Bigband
    Alte Oper | 20.00 Uhr
  • The Paperboys
    Colos-Saal | 20.00 Uhr
  • Bantu Continua Uhuru Consciousness
    Brotfabrik | 20.00 Uhr
Theater / Literatur
  • Bärbel Schäfer
    Kulturzentrum Englische Kirche | 19.00 Uhr
  • Acht Orte Acht Autoren
    Deutsches Architekturmuseum (DAM) | 18.00 Uhr
  • Keiner hat gesagt, dass Du ausziehen sollst
    Stalburg Theater | 20.00 Uhr
Kunst
  • Alice Springs. Retrospektive
    Kunst- und Kulturstiftung Opelvillen Rüsselsheim | 18.00 Uhr
  • Alicia Viebrock
    Bärbel Grässlin | 10.00 Uhr
  • Anita Esfandiari
    Heussenstamm. Raum für Kunst und Stadt | 19.00 Uhr
Kinder
  • Der Räuber Hotzenplotz
    Bürgerhaus Sprendlingen | 10.00 Uhr
  • Schirn Studio. Die Kunstwerkstatt
    Schirn Kunsthalle Frankfurt | 16.00 Uhr
  • Taschen aus Leder
    Deutsches Ledermuseum | 09.00 Uhr
und sonst
  • Rosemarie Nitribitt – Auf den Spuren der Frankfurter Edelhure "Das Original"
    Frankfurter Stadtevents | 18.00 Uhr
  • Tuesday Night Skating
    Hafenpark | 20.30 Uhr
  • Resilienz: Wie wir in Krisen handlungsfähig und zuversichtlich bleiben
    Evangelische Akademie Frankfurt | 19.00 Uhr
Freie Stellen