Gesellschaft
Frankfurter Weihnachtsbaum 2020

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Ein Hoffnungssymbol am Römerberg
In „geheimer Mission“ begann am Donnerstagmorgen die Aufstellung des Frankfurter Weihnachtsbaums auf dem Römerberg. Trotz der Weihnachtsmarkt-Absage soll die 21 Meter hohe Fichte „Bertl“ künftig für Festtagsstimmung sorgen.
Normalerweise ist es ein traditionelles Stadtevent mit jeder Menge Schaulustiger, dieses Jahr musste es coronabedingt jedoch ohne Ankündigung und daher mit deutlich weniger Zuschauenden stattfinden: Die Rede ist vom Aufstellen des Frankfurter Weihnachtsbaums auf dem Römerberg. Das weihnachtliche Wahrzeichen der Stadt soll auch in diesem Jahr – trotz Absage des Weihnachtsmarkts – für Weihnachtsstimmung sorgen.
„In einem Jahr wie diesem hat der Weihnachtsbaum eine besondere Bedeutung“, sagte Oberbürgermeister Peter Feldmann (SPD) am Donnerstagmorgen, als er den Baum vor dem Römer in Empfang nahm. Er sei „ein Zeichen der Hoffnung“ und stehe für „den Wunsch nach Normalität in schwierigen Zeiten.“ Die 21 Meter hohe Fichte, deren Fällung aufgrund einer Bachsanierung unumgänglich war, stammt aus dem Gröbminger Land in der steirischen Urlaubsregion Schladming-Dachstein. Und einen Namen hat der Neuankömmling auch schon: In Erinnerung an Bertl Lemmerer, den ehemaligen Tourismus-Obmann des Gröbminger Landes und Freund der Stadt Frankfurt, trägt der diesjährige Weihnachtsbaum den Namen Bertl.
Zwei Vertreter der Region Schladming-Dachstein sowie der Vorstand des Tourismusverbands, Thomas Ferstl, und dessen Stellvertreter, Norbert Lemmerer, nahmen ebenfalls an der Aufstellaktion teil. „Es ist uns eine große Freude und Ehre dieses Projekt im Jahr 2020 in Kooperation mit der Tourismusregion Schladming-Dachstein nach einer ersten Weihnachtsbaumspende 2014 erneut durchführen zu können“, sagte Ferstl. Bei der Erstausführung des Projekts war das Gröbminger Land mit einem Stand auf dem Frankfurter Weihnachtsmarkt vertreten. Das wird aufgrund der aktuellen Situation dieses Jahr nicht möglich sein.
Die Illumination des Baums durch Oberbürgermeister Feldmann und die traditionelle Betätigung des roten Buzzers, soll dennoch traditionsgemäß stattfinden. Wann das sein wird, stehe laut Stadt zum jetzigen Zeitpunkt jedoch noch nicht fest.
„In einem Jahr wie diesem hat der Weihnachtsbaum eine besondere Bedeutung“, sagte Oberbürgermeister Peter Feldmann (SPD) am Donnerstagmorgen, als er den Baum vor dem Römer in Empfang nahm. Er sei „ein Zeichen der Hoffnung“ und stehe für „den Wunsch nach Normalität in schwierigen Zeiten.“ Die 21 Meter hohe Fichte, deren Fällung aufgrund einer Bachsanierung unumgänglich war, stammt aus dem Gröbminger Land in der steirischen Urlaubsregion Schladming-Dachstein. Und einen Namen hat der Neuankömmling auch schon: In Erinnerung an Bertl Lemmerer, den ehemaligen Tourismus-Obmann des Gröbminger Landes und Freund der Stadt Frankfurt, trägt der diesjährige Weihnachtsbaum den Namen Bertl.
Zwei Vertreter der Region Schladming-Dachstein sowie der Vorstand des Tourismusverbands, Thomas Ferstl, und dessen Stellvertreter, Norbert Lemmerer, nahmen ebenfalls an der Aufstellaktion teil. „Es ist uns eine große Freude und Ehre dieses Projekt im Jahr 2020 in Kooperation mit der Tourismusregion Schladming-Dachstein nach einer ersten Weihnachtsbaumspende 2014 erneut durchführen zu können“, sagte Ferstl. Bei der Erstausführung des Projekts war das Gröbminger Land mit einem Stand auf dem Frankfurter Weihnachtsmarkt vertreten. Das wird aufgrund der aktuellen Situation dieses Jahr nicht möglich sein.
Die Illumination des Baums durch Oberbürgermeister Feldmann und die traditionelle Betätigung des roten Buzzers, soll dennoch traditionsgemäß stattfinden. Wann das sein wird, stehe laut Stadt zum jetzigen Zeitpunkt jedoch noch nicht fest.
19. November 2020, 12.45 Uhr
mad
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