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Frankfurter Stadtwald
Mehr als hunderttausend neue Bäume
Nach den vergangenen Trockenjahren sind zehntausende Bäume im Stadtwald abgestorben, ganze Waldflächen liegen brach. Das Grünflächenamt will nun mehr als hunderttausend junge Bäume im Schwanheimer und Goldsteiner Forst setzen.
Als „dramatisch“ beschrieb Umweltdezernentin Rosemarie Heilig (Bündnis 90/Die Grünen) bei der Vorstellung des Waldzustandsberichts vergangenen November die Lage im Frankfurter Stadtwald. Dieser zeigte, dass dort nach drei Dürresommern in Folge 98,9 Prozent der Bäume krank oder vorgeschädigt sind. Besonders betroffen sind die Waldbereiche auf trockenen Sandböden in den Revieren Schwanheim und Goldstein. Nun sollen 105 100 junge Bäume im Laufe der nächsten Wochen auf den kahlen Flächen im Schwanheimer und Goldsteiner Forst durch das Grünflächenamt gesetzt werden.
„Nirgends in Frankfurt ist der Klimawandel deutlicher zu sehen als im Stadtwald. Der fehlende Regen, die trockenen Sommer und als Folge die Schädlinge zerstören in einem rasanten Tempo unseren Wald. Wir versuchen mit Baumarten und mit eigenen Sämlingen dagegenzuhalten, die Trockenheit und Hitzeperioden besser überstehen“, erläutert Rosemarie Heilig am Dienstag.
Gepflanzt werden sollen trockenresistente einheimische Arten wie Winterlinde, Esskastanie, Elsbeere, Vogelkirsche, Flaum- und Zerreiche, sowie einige wenige Schwarzkiefern und Flatterulmen. Zudem wurden bereits im Herbst Eicheln der Traubeneiche gesammelt, die ebenfalls gepflanzt werden sollen. „Der Vorteil eigener Anzucht ist, dass diese jungen Bäume in der Regel schon gut an die Boden- oder Wasser-Bedingungen vor Ort angepasst sind. Das erleichtert ihnen das Wachstum“, so Heilig.
„Nirgends in Frankfurt ist der Klimawandel deutlicher zu sehen als im Stadtwald. Der fehlende Regen, die trockenen Sommer und als Folge die Schädlinge zerstören in einem rasanten Tempo unseren Wald. Wir versuchen mit Baumarten und mit eigenen Sämlingen dagegenzuhalten, die Trockenheit und Hitzeperioden besser überstehen“, erläutert Rosemarie Heilig am Dienstag.
Gepflanzt werden sollen trockenresistente einheimische Arten wie Winterlinde, Esskastanie, Elsbeere, Vogelkirsche, Flaum- und Zerreiche, sowie einige wenige Schwarzkiefern und Flatterulmen. Zudem wurden bereits im Herbst Eicheln der Traubeneiche gesammelt, die ebenfalls gepflanzt werden sollen. „Der Vorteil eigener Anzucht ist, dass diese jungen Bäume in der Regel schon gut an die Boden- oder Wasser-Bedingungen vor Ort angepasst sind. Das erleichtert ihnen das Wachstum“, so Heilig.
10. März 2021, 19.31 Uhr
ez/ffm
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