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Frankfurter Kinderschutzbund
Vormünder für junge Geflüchtete gesucht
Jedes Jahr kommen zahlreiche unbegleitete Kinder und Jugendliche aus Krisengebieten nach Frankfurt. Der Kinderschutzbund sucht daher dringend Menschen, die eine Vormundschaft übernehmen und die minderjährigen Geflüchteten unterstützen möchten.
Etwa 2000 bis 3000 unbegleitete Kinder und Jugendliche kommen jedes Jahr aus Krisengebieten nach Deutschland. Um möglichst schnell Anschluss zu finden, benötigen diese jungen Menschen Unterstützung – bei der Integration in den Schulalltag, der Berufswahl und ganz grundsätzlichen Herausforderungen, die ein fremdes Land und eine neue Sprache mit sich bringen. Die schwierigen Lebensgeschichten und oftmals tragischen Umstände der Flucht erfordern eine ganz besonders sensible Betreuung. Der Frankfurter Kinderschutzbund setzt daher auf Einzelvormundschaften, um die minderjährigen Geflüchteten bestmöglich in eine positive Zukunft zu begleiten.
Einzelvormünder unterstützen die Kinder und Jugendlichen bei sämtlichen Themen von der Unterbringung bis hin zur Vorbereitung im Berufsalltag – eben bei all den Aufgaben, die normalerweise mithilfe der eigenen Familie bewältigt werden. Wichtig ist dabei auch, dass dieser Beistand über die Volljährigkeit hinaus bestehen bleibt. „Eine Privatperson an der Seite zu wissen, die einen unterstützt, einfach weil sie das gerne macht, und auch mit Erreichen der Volljährigkeit nicht wegbricht, ist für die jungen Menschen eine unglaublich wertvolle Erfahrung“ sagt Anja Sommer, die das Angebot „Ehrenamtliche Vormundschaften“ beim Kinderschutzbund leitet.
Das Modell der Einzelvormundschaften habe sich in den vergangenen Jahren sehr bewährt, um eine nachhaltige Integration zu gewährleisten. Umso dringender sucht der Kinderschutzbund Menschen, die sich ehrenamtlich in diesem Bereich engagieren möchten und bereit sind, eine Vormundschaft zu übernehmen. Im vergangenen Jahr haben bereits über 60 Prozent der unbegleiteten minderjährigen Geflüchteten in Frankfurt von diesem Projekt profitiert, 2020 soll diese Zahl noch gesteigert werden. Hierfür sucht der Frankfurter Kinderschutzbund laufend ehrenamtliche Vormünder für junge Geflüchtete. Ein Einstieg in die vorbereitende Schulung ist ab März 2020 möglich.
Weitere Informationen finden Sie hier. Rückfragen können per E-Mail an vormundschaft@kinderschutzbund-frankfurt.de gerichtet werden.
Einzelvormünder unterstützen die Kinder und Jugendlichen bei sämtlichen Themen von der Unterbringung bis hin zur Vorbereitung im Berufsalltag – eben bei all den Aufgaben, die normalerweise mithilfe der eigenen Familie bewältigt werden. Wichtig ist dabei auch, dass dieser Beistand über die Volljährigkeit hinaus bestehen bleibt. „Eine Privatperson an der Seite zu wissen, die einen unterstützt, einfach weil sie das gerne macht, und auch mit Erreichen der Volljährigkeit nicht wegbricht, ist für die jungen Menschen eine unglaublich wertvolle Erfahrung“ sagt Anja Sommer, die das Angebot „Ehrenamtliche Vormundschaften“ beim Kinderschutzbund leitet.
Das Modell der Einzelvormundschaften habe sich in den vergangenen Jahren sehr bewährt, um eine nachhaltige Integration zu gewährleisten. Umso dringender sucht der Kinderschutzbund Menschen, die sich ehrenamtlich in diesem Bereich engagieren möchten und bereit sind, eine Vormundschaft zu übernehmen. Im vergangenen Jahr haben bereits über 60 Prozent der unbegleiteten minderjährigen Geflüchteten in Frankfurt von diesem Projekt profitiert, 2020 soll diese Zahl noch gesteigert werden. Hierfür sucht der Frankfurter Kinderschutzbund laufend ehrenamtliche Vormünder für junge Geflüchtete. Ein Einstieg in die vorbereitende Schulung ist ab März 2020 möglich.
Weitere Informationen finden Sie hier. Rückfragen können per E-Mail an vormundschaft@kinderschutzbund-frankfurt.de gerichtet werden.
19. Februar 2020, 10.53 Uhr
rom
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