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Frankfurter Integrationspreis 2015
Ehrung für drei Vereine
Der 14. Integrationspreis der Stadt Frankfurt wird im November verliehen. Die Gewinner stehen aber schon fest. Ausgezeichnet werden drei Vereine: „Moses e.V.“, „Teachers on the road“ und „Al Karama“.
Nicht nur einen, sondern gleich drei Preisträger gibt es bei der diesjährigen städtischen Verleihung des Integrationspreises: An „Moses e.V.“, „teachers on the road“ und „Al Karama – Jeder Mensch hat es verdient geachtet zu werden“ gehen jeweils 5000. Der Integrationspreis zeichnet jährlich – dieses Jahr zum 14. Mal – Projekte und Personen aus, die sich für gegenseitige Anerkennung der Kulturen stark machen und sich im Alltag für die Integration und Gleichberechtigung aller Frankfurter, gleich welcher Herkunft, Sprache, Kultur und Lebensweise, einsetzen.
Der Verein „Moses e.V.“ legt seinen Schwerpunkt auf die gesellschaftliche und berufliche Integration eritreischer Migranten. Er bietet Begleitung bei Behördengängen an und berät bei Beziehungs-, Familien- und Alltagsproblemen. Vor einem Jahr wurde die Non-Profit Organisation „Ubuntu Haus“ gegründet und damit eine Begegnungsstätte für kreative Jugendliche ins Leben gerufen, die ihnen eine vorbildliche Integration ermöglicht.
Integration wird auch bei „Teachers on the road“ großgeschrieben. Seit November 2013 bieten über 150 freiwillige Helfer kostenlose Sprachkurse für Flüchtlinge an. Dort lernen sie nicht nur die deutsche Sprache, sondern bekommen auch Einblicke in Kultur und gesellschaftliche sowie politische Zusammenhänge.
„Al Karama – Jeder Mensch hat es verdient geachtet zu werden“ ist ein Eltern-Kind-Zentrum, das seit 2009 regelmäßig beratende Dienstleistungen und Eltern-Kind-Gruppentreffen anbietet, wodurch die Migrantenfamilien in die Gesellschaft integriert werden. An das Zentrum ist eine arabische Schule angeschlossen und mit der Familienstätte „der Hof“ in Niederursel steht „Al Karama“ schon seit Jahren in einer städtisch übergreifenden Kooperation.
Eine lobende Erwähnung und eine Auszeichnung durch eine Ehrenurkunde gehen an die IGS Nordend für ihre Projektwoche „Flucht“ und den Vertrauensmann der IG-Metall Yilmaz Karahasan. Er habe vorbildliche Integrationsarbeit geleistet und engagierte sich in verschiedenen Vereinen. Für sein Engagement erhielt er schon 2012 das Verdienstkreuz am Bande des Verdienstordens.
Die Preise und Ehrenurkunden werden am 26. November um 18 Uhr im Kaisersaal des Römers durch die Integrationsdezernentin Nargess Eskandari-Grünberg vergeben.
Der Verein „Moses e.V.“ legt seinen Schwerpunkt auf die gesellschaftliche und berufliche Integration eritreischer Migranten. Er bietet Begleitung bei Behördengängen an und berät bei Beziehungs-, Familien- und Alltagsproblemen. Vor einem Jahr wurde die Non-Profit Organisation „Ubuntu Haus“ gegründet und damit eine Begegnungsstätte für kreative Jugendliche ins Leben gerufen, die ihnen eine vorbildliche Integration ermöglicht.
Integration wird auch bei „Teachers on the road“ großgeschrieben. Seit November 2013 bieten über 150 freiwillige Helfer kostenlose Sprachkurse für Flüchtlinge an. Dort lernen sie nicht nur die deutsche Sprache, sondern bekommen auch Einblicke in Kultur und gesellschaftliche sowie politische Zusammenhänge.
„Al Karama – Jeder Mensch hat es verdient geachtet zu werden“ ist ein Eltern-Kind-Zentrum, das seit 2009 regelmäßig beratende Dienstleistungen und Eltern-Kind-Gruppentreffen anbietet, wodurch die Migrantenfamilien in die Gesellschaft integriert werden. An das Zentrum ist eine arabische Schule angeschlossen und mit der Familienstätte „der Hof“ in Niederursel steht „Al Karama“ schon seit Jahren in einer städtisch übergreifenden Kooperation.
Eine lobende Erwähnung und eine Auszeichnung durch eine Ehrenurkunde gehen an die IGS Nordend für ihre Projektwoche „Flucht“ und den Vertrauensmann der IG-Metall Yilmaz Karahasan. Er habe vorbildliche Integrationsarbeit geleistet und engagierte sich in verschiedenen Vereinen. Für sein Engagement erhielt er schon 2012 das Verdienstkreuz am Bande des Verdienstordens.
Die Preise und Ehrenurkunden werden am 26. November um 18 Uhr im Kaisersaal des Römers durch die Integrationsdezernentin Nargess Eskandari-Grünberg vergeben.
30. Oktober 2015, 09.50 Uhr
ms
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