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Etwas Warmes braucht der Mensch
Wärme auch für Obdachlose
Angesichts des Kälteeinbruchs mit nächtlichen Temperaturen im zweistelligen Minusbereich halten die großen Träger der Wohnsitzlosenhilfe in Frankfurt ausreichend Notübernachtungsplätze bereit.
Wo können sich Menschen ohne Dach über den Kopf wärmen, wenn Frankfurt bei der klirrenden Kälte erstarrt? Notübernachtungsplätze gibt es in den Einrichtungen des Frankfurter Vereins im Ostpark, der Rudolfstraße und dem Sozialzentrum Burghof, im Diakoniezentrum Hauptbahnhof, und – nur für Frauen - in der Wärmestube Hagenstraße der Caritas sowie im Haus Lilith des Diakonischen Werks.
Die Verkehrsgesellschaft Frankfurt (VGF) hält – wie schon seit dem 1. November - einen Eingang zur B-Ebene der Hauptwache offen. Auch der Kältebus des Frankfurter Vereins für soziale Heimstätten ist zu Sichtungsfahrten im Stadtgebiet unterwegs, bietet den Transport in eine Notunterkunft, Decken und warme Getränke an. Schließlich suchen Mitarbeiter des Beratungszentrums Bleichstraße obdachlose Menschen in der Innenstadt und in den westlichen Stadtteilen an ihren Schlafplätzen auf und versuchen sie zum Umzug in eine beheizte Unterkunft zu bewegen.
„Die Frankfurter Wohnsitzlosenhilfe ist für den Kälteeinbruch gewappnet“, sagt Sozialdezernentin Daniela Birkenfeld. „Die Träger der Wohnsitzlosenhilfe in Frankfurt kooperieren sehr eng mit dem Jugend- und Sozialamt, damit uns niemand durchs Netz fällt.“ Laut amtlicher Statistik haben rund 2200 Bürger in Frankfurt keinen festen Wohnsitz. Davon leben jedoch nur 50 wirklich auf der Straße. Hinzu kommen etwa 50 Personen aus den neuen EU-Staaten, die sich nur zeitweise in Frankfurt aufhalten und deshalb auch nicht gemeldet sind.
„Wer einen Menschen bei Kälte im Freien übernachten sieht, sollte auf jeden Fall Hilfe rufen“, appelliert Birkenfeld an die Frankfurter. Die erste Anlaufstelle ist der Kältebus des Frankfurter Vereins. Er ist telefonisch zu erreichen unter der Nummer 069/431414. Man kann aber auch die Notrufnummer 112 wählen oder die städtische Hotline 069/212-70070 für soziale Notlagen, die rund um die Uhr besetzt ist.
Die Verkehrsgesellschaft Frankfurt (VGF) hält – wie schon seit dem 1. November - einen Eingang zur B-Ebene der Hauptwache offen. Auch der Kältebus des Frankfurter Vereins für soziale Heimstätten ist zu Sichtungsfahrten im Stadtgebiet unterwegs, bietet den Transport in eine Notunterkunft, Decken und warme Getränke an. Schließlich suchen Mitarbeiter des Beratungszentrums Bleichstraße obdachlose Menschen in der Innenstadt und in den westlichen Stadtteilen an ihren Schlafplätzen auf und versuchen sie zum Umzug in eine beheizte Unterkunft zu bewegen.
„Die Frankfurter Wohnsitzlosenhilfe ist für den Kälteeinbruch gewappnet“, sagt Sozialdezernentin Daniela Birkenfeld. „Die Träger der Wohnsitzlosenhilfe in Frankfurt kooperieren sehr eng mit dem Jugend- und Sozialamt, damit uns niemand durchs Netz fällt.“ Laut amtlicher Statistik haben rund 2200 Bürger in Frankfurt keinen festen Wohnsitz. Davon leben jedoch nur 50 wirklich auf der Straße. Hinzu kommen etwa 50 Personen aus den neuen EU-Staaten, die sich nur zeitweise in Frankfurt aufhalten und deshalb auch nicht gemeldet sind.
„Wer einen Menschen bei Kälte im Freien übernachten sieht, sollte auf jeden Fall Hilfe rufen“, appelliert Birkenfeld an die Frankfurter. Die erste Anlaufstelle ist der Kältebus des Frankfurter Vereins. Er ist telefonisch zu erreichen unter der Nummer 069/431414. Man kann aber auch die Notrufnummer 112 wählen oder die städtische Hotline 069/212-70070 für soziale Notlagen, die rund um die Uhr besetzt ist.
31. Januar 2012, 11.21 Uhr
pia
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