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Foto: © AIDS-Hilfe Frankfurt
Foto: © AIDS-Hilfe Frankfurt

Eröffnung Maincheck

Ein Ort der kurzen Wege

Neuer Name, neues Logo, neue Räumlichkeiten: Seit Februar wurde in den Räumen der Aids-Hilfe Frankfurt renoviert, nun eröffnet dort mit „Maincheck“ am 1. September ein Zentrum für Sexualität, Identität und Gesundheit.
„Der Name sollte kein Zugangshindernis mehr sein“, sagte Carsten Gehring, Fachbereichsleiter Psychosoziales und Prävention, am Mittwoch in den Räumlichkeiten der Aids-Hilfe Frankfurt (AHF). Dort, im zweiten Stock in der Friedberger Anlage 24, wurde ein erster Einblick in die frisch renovierten Räumlichkeiten gegeben. Ab 1. September eröffnet dort das „Maincheck“, ein Zentrum für Sexualität, Identität und Gesundheit. Das Ziel dabei sei, so Gehring, der die Leitung künftig übernehmen wird, einen Ort zu schaffen, um verschiedene Angebote zusammenzuführen, also einen „Ort der kurzen Wege“.

„Wir sind uns sicher, dass ein solches Angebot gebraucht wird“, sagte Gehring. Die Themen, die die Menschen beschäftigten, beschränkten sich nicht nur auf HIV und Aids. Dementsprechend umfasst das Angebot neben Testungen und medizinischen Verfahren auch psychosoziale Beratung und Therapie, eine dritte Säule widmet sich den Themen Information, Prävention und Fortbildungen. „Viele denken ‚Ich habe doch kein AIDS, was will ich bei der AIDS-Hilfe?‘ und nehmen unsere breit gefächerten Kompetenzen gar nicht richtig wahr“, sagte Gehring. Dabei seien Menschen mit ihren Anliegen – egal ob es sich um Coming-Out-, Schwulen- oder Trans-Beratung handele – bestens bei der AHF aufgehoben.

Um den vielfältigen Angeboten nachkommen zu können, wurden die Räumlichkeiten entsprechend angepasst. Neben mehreren Beratungsräumen gibt es zwei Veranstaltungsräume sowie ein Behandlungszimmer. Von Montag bis Freitag findet jeweils von 13 bis 14 Uhr eine offene Sprechstunde statt, nach und nach soll das Angebot um weitere Angebote ergänzt werden, die bislang noch nicht im Angebotsbereich der Aids-Hilfe waren.

Doch noch sind die Umbauarbeiten nicht vollständig abgeschlossen, da wegen der Corona-Krise viele Spendeneinnahmen weggefallen seien, berichtet Oliver Henrich, Pressesprecher der AHF. Allein durch die Tombola auf dem CSD seien Spenden in Höhe von 30 bis 35 000 weggefallen, darüber hinaus hätte auch die Charity-Gala, der sogenannte Loveball, sowie das Sommerfest nicht stattfinden können. Dankbar sei man jedoch für zahlreiche Kooperationspartner, die beispielsweise 4000 Masken in Regenbogenfarben gespendet hätten.
 
27. August 2020, 13.26 Uhr
sie
 
 
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