Partner
Entscheidung am Samstag gefallen
Frankfurter Weihnachtsmarkt wird nicht stattfinden
Der Frankfurter Weihnachtsmarkt wird in diesem Jahr nicht stattfinden, Grund dafür ist die dynamische Infektionsentwicklung. Mit der Absage zum jetzigen Zeitpunkt wollen Stadt und Veranstaltende weiteren logistischen Kosten vorbeugen.
Nun steht es fest: Die eigentlich geplante „Entzerrung“ des Weihnachtsmarkts in diesem Jahr wird es nicht geben. Stattdessen wird der Frankfurter Weihnachtsmarkt vollständig abgesagt. Das gaben die Stadt und die Tourismus+Congress GmbH Frankfurt (TCF) uam Samstag bekannt. Ursprünglich sollte der Weihnachtsmarkt von Montag, den 23. November bis einschließlich Dienstag, den 22. Dezember 2020 veranstaltet werden.
Über Wochen habe man ein detailliertes Hygienekonzept ausgearbeitet, so der TCF-Geschäftsführer Thomas Feda. „Wir haben darauf gehofft, dass uns dadurch ein Weihnachtsmarkt gelingt, den wir alle mit einem guten Gefühl besuchen können. Die dynamische Entwicklung der letzten Zeit zeigt aber, dass dies in diesem Jahr einfach nicht möglich sein wird.“
Die theoretischen Planungen seien abgeschlossen, nun hätten ab diesem Zeitpunkt jedoch erste logistische Vorbereitungen getroffen werden müssen, die bereits größere Kosten verursachten, erklärte Feda. „Wenn wir die Durchführung des Frankfurter Weihnachtsmarktes jetzt weiterverfolgen würden, könnte es sein, dass wir kurz vorher absagen oder nach wenigen Tagen schließen müssen. Dieses wachsende Risiko erschwert die Planungen aller Beteiligten. Darum war es wichtig, jetzt eine Entscheidung zu treffen.“
Gegenüber dem Radiosender FFH sagte Oberbürgermeister Peter Feldmann (SPD), die Entscheidung den Weihnachtsmarkt abzusagen, sei ihm sehr schwer gefallen. „Mir tut es auch leid für die Schausteller, deren Existenz davon abhängt, aber diese haben sehr klar gesagt: 'Wenn eine Absage, dann lieber gleich.'“
Über Wochen habe man ein detailliertes Hygienekonzept ausgearbeitet, so der TCF-Geschäftsführer Thomas Feda. „Wir haben darauf gehofft, dass uns dadurch ein Weihnachtsmarkt gelingt, den wir alle mit einem guten Gefühl besuchen können. Die dynamische Entwicklung der letzten Zeit zeigt aber, dass dies in diesem Jahr einfach nicht möglich sein wird.“
Die theoretischen Planungen seien abgeschlossen, nun hätten ab diesem Zeitpunkt jedoch erste logistische Vorbereitungen getroffen werden müssen, die bereits größere Kosten verursachten, erklärte Feda. „Wenn wir die Durchführung des Frankfurter Weihnachtsmarktes jetzt weiterverfolgen würden, könnte es sein, dass wir kurz vorher absagen oder nach wenigen Tagen schließen müssen. Dieses wachsende Risiko erschwert die Planungen aller Beteiligten. Darum war es wichtig, jetzt eine Entscheidung zu treffen.“
Gegenüber dem Radiosender FFH sagte Oberbürgermeister Peter Feldmann (SPD), die Entscheidung den Weihnachtsmarkt abzusagen, sei ihm sehr schwer gefallen. „Mir tut es auch leid für die Schausteller, deren Existenz davon abhängt, aber diese haben sehr klar gesagt: 'Wenn eine Absage, dann lieber gleich.'“
26. Oktober 2020, 12.43 Uhr
jwe
Mehr Nachrichten aus dem Ressort Stadtleben
Zeitumstellung 2024
Streit um Zeitumstellung: Ein deutsches Phänomen?
Am Sonntag (31. März) wird die Uhr um 2 Uhr nachts eine Stunde nach vorne gedreht. Damit endet unter anderem in Frankfurt die Winterzeit und die Mitteleuropäische Sommerzeit beginnt.
Text: Sina Claßen / Foto: Symbolbild © AdobeStock/Berit Kessler
StadtlebenMeistgelesen
- In ehemaliger Karstadt-FilialeBershka eröffnet weltweit größten Laden auf Frankfurter Zeil
- Tödliche Schüsse in Nieder-EschbachPolizei nimmt Tatverdächtigen fest
- Ramadan-Beleuchtung in Frankfurt„Davon fällt uns keine Kerze vom Christbaum!“
- Goethe-Uni FrankfurtDas müssen Studierende für 6,75 Euro auf sich nehmen
- Bahnhofsviertel FrankfurtTerminus Klause: Stadt bedauert und räumt Fehler ein
29. März 2024
Journal Tagestipps
Freie Stellen