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Foto: Archivbild © Kampfmittelräumdienst
Foto: Archivbild © Kampfmittelräumdienst

Entschärfung am Sonntag

Bombenfund im Gallus

Bei Bauarbeiten wurde am Donnerstagnachmittag eine Weltkriegsbombe im Gallus gefunden. Der Blindgänger soll am Sonntag entschärft werden; aufgrund der Sprengstoffmenge müssen dafür mehr als 12 000 Frankfurter:innen ihre Wohnungen verlassen.
Update: 4.12., 15 Uhr:

Wie die Feuerwehr Frankfurt inzwischen bekannt gab, sollen am kommenden Sonntag bis 8 Uhr alle betroffenen Personen ihre Wohnungen verlassen haben. Zudem werde es angrenzend an den Evakuierungsbereich eine Schutzzone geben. Für diese Adressen gelte ein sogenanntes „Luftschutzmäßiges Verhalten“: Ab 8 Uhr dürfen Wohnungen, Häuser oder Arbeitsplätze nicht mehr verlassen werden. Der Aufenthalt im Bereich von Fenstern, Glastüren Terrassen und Balkonen ist untersagt; darüber hinaus sind Fenster und Türen geschlossen zu halten.

Eine interkative Karte vom genauen Evakuierungsbereich gibt es hier.

Für diejenigen, die keinen anderen Aufenthaltsort finden, richte man derzeit an der Messe Frankfurt eine Betreuungsstelle mit entsprechendem Hygienekonzept ein. Die Räumlichkeiten in der Halle 11 können am Sonntag ab 7 Uhr selbstständig aufgesucht werden. Infizierte oder unter Quarantäne-stehende Personen sollen gesondert abgeholt und in entsprechende Einrichtungen gebracht werden.

Bombenfund am Donnerstag

Bei Arbeiten in einer Baugrube im Gallus ist am Donnerstagnachmittag eine Weltkriegsbombe gefunden worden. Nach einer Prüfung durch den Kampfmittelräumdienst des Landes Hessen (RP Darmstadt) wurde entschieden, dass eine Entschärfung notwendig ist; diese soll voraussichtlich am Sonntag, den 6. Dezember stattfinden.

Wie die Behörden mitteilten, sei aufgrund der Bauart und der Sprengstoffmenge des 500 Kilogramm schweren Blindgängers britischen Typs ein großer Evakuierungsradius erforderlich. Im Falle einer Detonation sei von erheblichen Schäden an Gebäuden sowie einer „akuten Gefahr für Leib und Leben“ auszugehen.

Laut Einwohnermeldestatistik sind etwa 12 800 Anwohner:innen betroffen. Zusätzlich befinden sich Altenwohnheime, Gleise der Deutschen Bahn sowie Fernwärmeleitungen in dem ausgewiesenen Bereich. Eine weitere Schwierigkeit gehe von der Pandemie-Situation aus, heißt es seitens der Behörden, da auch hier Abstands- und Quarantäne-Regelungen berücksichtigt werden müssen.

Alle Maßnahmen sowie ein genauer Zeitplan sollen im Laufe des Freitags bekannt gegeben werden.



 
4. Dezember 2020, 11.37 Uhr
sie
 
 
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