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Einbrecher haben Hochsaison

Bald beginnt die Ferienzeit - die Hochsaison für Einbrecher. Alle zwei bis drei Minuten wird in Deutschland im Schnitt eingebrochen. Da Diebe meist gezielt leerstehende Objekte ausspähen, raten Polizei und Sicherheitsexperten zu Vorsichtsmaßnahmen während der Sommerreisezeit:

ANWESENHEIT VORTÄUSCHEN: Es muss ja nicht jeder wissen, dass sie nicht zu Hause sind. Vermeiden Sie daher überquellende Briefkästen, geschlossene Rollläden und einen ungemähten Rasen. Bestellen Sie lieber die Zeitung ab oder lassen Sie sie nachsenden. Einbrecher lassen sich auch verunsichern, indem die Rollläden bewegt werden oder das Licht regelmäßig an- und ausgeht. Eine Praktische Investition: Rollläden mit elektrischem Antrieb und Zeitschaltuhren. Ansonsten einfach den Nachbarn fragen.

NACHBARN INFORMIEREN: Nachbarn oder Freunde sollten wissen, wann die Urlauber zurückkommen und wie sie im Notfall erreichbar sind. Erfahrungen der Polizei zeigen, dass eine aufmerksame Nachbarschaft entscheidend hilft, Einbrechern die Tour zu vermasseln.


HAUSHÜTER ENGAGIEREN: Eine weitere Möglichkeit sind professionelle Haushüter, die sich fast rund um die Uhr daheim aufhalten. Sie dürfen das Haus oder die Wohnung nur stundenweise und unregelmäßig verlassen. Außerdem leeren sie Briefkästen, kümmern sich um Haustiere, gießen Blumen, pflegen den Garten und nehmen Telefonanrufe entgegen. Billig ist der Service mit etwa 50 Euro pro Tag aber nicht.

ANRUFBEANTWORTER ABSCHALTEN: Um zu kontrollieren, ob die Bewohner zu Hause sind, starten Einbrecher gerne mal einen Kontrollanruf. Verräterische Texte wie «Wir sind für zwei Wochen verreist» sollten vermieden werden. Ist der Anrufbeantworter dagegen abgeschaltet, kann sich der Dieb nicht so sicher sein.

ZUGANG ERSCHWEREN: Polizeistatistiken belegen, dass Einbrecher große Hürden meiden. Sind die Kriminellen nicht in fünf Minuten in der Wohnung, wird ihnen die Entdeckungsgefahr zu groß und sie verschwinden wieder. Die häufigsten Schwachstellen sind Türen und Fenster. Empfehlenswert sind massive Türblätter, Türschlösser mit Schutzbelag sowie mehrfach im Mauerwerk verankerte Schließbleche. Eine Alarmanlage verhindert zwei von drei Einbrüchen.

WERTSACHEN KATALOGISIEREN: Grundsätzlich empfiehlt sich, Wertsachen wie Uhren, Schmuck, Bilder, Unterhaltungselektronik, teure Werkzeuge und Fotoapparate mit Kaufbeleg und möglichst genauer Beschreibung zu dokumentieren und möglichst zu fotografieren. Die Verzeichnisse sollten an einem sicheren Ort außerhalb der Wohnung aufbewahrt werden.Foto: Pixelio.de

 
22. Juni 2007, 14.35 Uhr
red
 
 
Fotogalerie:
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