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Ein hinkender Jedermann

Auch wenn Christof Nels Regiekonzept nicht ganz aufging: Am Ende gab es Bravo-Rufe für die Schauspieler. Aufgeführt wurde Ernst Tollers "Hinkemann", das heute selten gespielte Drama um den Kriegsheimkehrer Eugen Hinkemann. "Schonungslos und verstörend wie kaum ein anderes", so Dramaturg Hans-Peter Frings, fragt das Stück nach "der Würde des Einzelnen in gesellschaftlichen Zusammenhängen." Demgemäss inszenierte Nel den Hinkemann als Jedermann, als hellsichtiges Opfer seiner Verhältnisse, doch unfähig, etwas an ihnen zu ändern. Zum Zwecke der Versinnbildlichung wurde das Geschehen in den Zuschauerraum verlegt, das Publikum zum Mittäter. Doch es waren die Schauspieler, die den stärksten Eindruck hinterließen, Christian Kuchenbuch als Hinkemann, Sabine Waibel als seine Frau Grete und Joachim Nimtz als Hinkemanns Gegenspieler Paul Großhahn, der aus dem kaltblütigen Schurken eine ernstzunehmende Figur machte.



Foto: Alexander Paul Englert

 
25. März 2007, 10.26 Uhr
esther boldt
 
 
Fotogalerie:
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