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Eagles of Death Metal landeten im Colos-Saal

Jieppie, die Eagles of Death Metal kommen in die Rhein-Main-Region.


Als alter Schweinerock-Fan wurde es somit unumgänglich, die beschwerliche Reise in unser geliebtes Nachbarbundesland aufzunehmen, als mich die Ankündigung vom Konzert der EAGLES of DEATH METAL im Aschaffenburger Colos Saal erreichte.



Im türkisblauen Saal, angekommen spielten schon der Support-Act, Earthbend aus Finsterwalde/Sachsen. In Triobesetzung, Gitarre, Schlagzeug, Bass wurde hier schonmal tüchtig auf die Tube gedrückt und die Halle auf Betriebstemperatur eingepeitscht. Klar war die Richtung schnell ersichtlich, in welche sich dieser Abend entwickeln sollte. Stonerrock mit ausreichend Schmutz und Druck. Überzeugend.



Und nach knackigkurzer Umbaupause, nicht nur hierfür ein großes Lob an das Home of REAL-Music (Colos Saal-Eigenwerbung) ging es dann gleich weiter zur Sache.



Jessy ‚the Devil’ Hughes und seine Mannen entern die Bühne unter riesigem Hallo und obwohl die Ansage klar ‚We came to Rock’-lautete, war sofort klar, was hier gemeint ist:


P-A-A-A-R-T-Y!!!



Die ausverkaufte Venue befand sich sofort auf Seiten der vier Amerikaner, ließ sich nicht lange bitten, sondern stand unmittelbar Kopf.



Jetzt wurde mir auch klar, warum hier, wie sonst eher auf Festivals üblich , die Getränke ausschließlich in Plastikbechern zu bekommen sind. Bierdusche egal, die Halle kochte sowieso. Als Charmbolzen Jessy seinem Publikum wenig später seine Liebe gestand, die nicht nur seinem Job, sondern auch allen Anwesenden gilt war alles gesagt. Aschaffenburg bedankte sich mit überschwenglicher, grandioser Stimmung und ließ sich voll auf die Rockshow ein. Die Temperatur in der Halle, die Menge an In-die-Höhe-gereckten-Armen und die unüberschaubare Anzahl von Stagedivern sehe ich hier als weitere, eindeutige Indizien.



So ausnehmend gut wurde ich in punkto Rock schon lange nicht mehr bedient.


Zu den Zugaben wurden dann noch alle weiblichen Besucher aus dem vorderen Drittel der Halle auf die Bühne beordert und an ein Halten war nicht mehr zu denken. Beim verlassen der Halle ist mir dann noch aufgefallen, das ich ausschließlich von strahlenden, glücklichen Gesichtern umgeben war.


So bleibt mir nur zu sagen, E of D M we salute you.


Text: LLwoOlj, Foto: Oliver Misch

 
22. August 2007, 18.07 Uhr
red
 
 
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