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Foto: © Mitsubishi
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Dieselskandal

Razzia beim Autohersteller Mitsubishi

Die Staatsanwaltschaft Frankfurt hat am heutigen Dienstag bundesweit Geschäftsräume von Mitsubishi wegen des Verdachts durchsucht, illegale Abschalteinrichtungen in Dieselmotoren eingebaut zu haben.
Wegen möglicher Abgasmanipulationen hat die Staatsanwaltschaft Frankfurt am heutigen Dienstag die Geschäftsräume von Mitsubishi durchsucht. Der Autokonzern steht unter Verdacht, die Motoren mit einer sogenannten Abschalteinrichtung versehen zu haben, die dafür sorgt, dass die zulässigen Grenzwerte für Stickoxyde zwar auf dem Prüfstand, nicht jedoch im Realbetrieb eingehalten werden.

Gegenstand der Ermittlungen seien Fahrzeuge der Marke Mitsubishi mit 1,6l- und 2,2l- 4-Zylinder Dieselmotoren der Abgasnormen EURO 5 und EURO 6. Sollte sich der Verdacht bestätigen, drohen den Kunden Fahrverbote oder Stilllegungen, teilte die Staatsanwaltschaft mit.

Aktuell durchsuchten Beamte der Staatsanwaltschaft Frankfurt am Main, aller hessischen Polizeipräsidien, der Landeskriminalämter Hessen, Bayern und Niedersachsen sowie der Kriminalpolizei Heinsberg, des Polizeipräsidiums Aachen und der Kriminalpolizei Erding zehn Gewerbeobjekte in Frankfurt am Main, im Main-Taunus-Kreis, im Wetteraukreis, im Landkreis Darmstadt-Dieburg, in Hannover, in Regensburg, im Kreis Freising und im Kreis Heinsberg, um Beweismittel insbesondere hinsichtlich der Abschalteinrichtung, der Bewerbung und der Verantwortlichkeit zu gewinnen. Die Dauer der Durchsuchungsmaßnahmen sei laut Staatsanwaltschaft aktuell nicht absehbar.
 
21. Januar 2020, 16.30 Uhr
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