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Foto: © Bernd Kammerer
Foto: © Bernd Kammerer

Demonstration

Nur wenige „Querdenker“ in Frankfurt

Anders als in den vergangenen Wochen in Stuttgart und Kassel, haben in Frankfurt am Sonntag nur wenige „Querdenker“ demonstriert. Nachdem die Veranstalterin die Anmeldung kurzfristig zurückgezogen hatte, versammelten sich rund 500 Teilnehmende im Rebstockpark.
Rund 500 „Querdenker“ haben am Sonntag im Rebstockpark demonstriert. Ursprünglich sollte die Kundgebung mit etwa 1000 Teilnehmenden unter dem Motto „Wie viel kann man euch noch glauben? - Medienkritik und Kulturerhalt“ nahe des Hessischen Rundfunks im Dornbusch stattfinden. Das Ordnungsamt hatte jedoch den Kundgebungsort am Freitag in den Rebstockpark verlegt. Kurz vor Beginn der Kundgebung teilte die Polizei Frankfurt dann mit, die Organisatorin habe die Anmeldung für die Veranstaltung zurückgezogen. Die „Querdenker“-Bewegung rief daraufhin auf Telegram dazu auf, sich einer Demonstration für den Wikileaks-Gründer Julian Assange an der Weseler Werft anzuschließen. Die Organisator:innen der Assange-Kundgebung sagten die Veranstaltung daraufhin ab.

Nachdem es zum ursprünglichen Veranstaltungsbeginn um 14 Uhr noch relativ leer im Rebstockpark blieb, versammelten sich im Laufe des Nachmittags rund 500 Teilnehmende zu einer „Spontandemonstration“. Wie die Polizei mitteilte, hielten sich einige Teilnehmende dabei nicht an die Auflagen. Insgesamt wurden laut Polizei rund 400 Personen kontrolliert, neun Straf- und etwa 120 Ordnungswidrigkeiten-Anzeigen mit Corona-Bezug erstattet. Zwei Personen wurden vorübergehend festgenommen.

Statt der „Querdenker“-Kundgebung fand am Sonntag eine Gegendemonstration nahe des Hessischen Rundfunks statt. Vereinzelte Teilnehmende der „Querdenken“-Kundgebung wurden von der Polizei vor Ort abgewiesen.
 
12. April 2021, 13.15 Uhr
red
 
 
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