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Das Hollein-Universum
Eine Pressekonferenz mit Max Hollein ist in gewisser Weise ein Parforceritt - immerhin ist der Mann für Schirn, Städel und Liebieghaus zuständig. Und kann in allen drei Häusern Erfolge vorweisen. Beispiel Städel: die Botticelli-Ausstellung bricht alle Rekorde, es wird, wie Hollein sagt, "die erfolgreichste Ausstellung in der Geschichte des Hauses". 3200 Besucher werden im Schnitt am Tag durch die Ausstellungssäle am Museumsuer geführt. Die Gruppenführungen sind bereits bis zum Ende im Februar ausgebucht, an den Wochenende bilden sich lange Schlangen. "Wer sonntags um 15 Uhr hingeht ist eher ein Fan gruppendynamischer Prozesse", sagt Hollein. Der Tipp des Direktors: Mittwochabend nach 17 Uhr.
Insgesamt hatte das Städel im vergangenen Jahr 329.000 Besucher. Eine Zahl, die dieses Jahr schwierig zu erreichen sein wird, denn am Städel wird gebaut. Mitte 2011 soll der Erweiterungsbau eröffnet werden, dieses Jahr wird deshalb das Haupthaus vom 8. März bis 23. April geschlossen. Um die Verluste aufzufangen, geht das Städel auf Welttournee - etwa nach Melbourne und Japan. Der Neubau, der 10 Millionen Euro kostet, soll nach dem Willen des Hauses zur Hälfte durch Spenden finanziert werden. Bislang wurden rund 700.000 Euro gesammelt.
In der Schirn widmet man sich in diesem Jahr unter anderem dem Impressionisten Georges Seurat (Eröffnung: 4. Februar). Im Sommer geht die Schirn auch wieder in die Stadt hinaus bei der Neuauflage der Schau "Playing the City" (Foto).
Im Liebieghaus hingegen widmet man sich ganz alter Kunst, nämlich jener aus der 5. Dynastie Alt-Ägyptens: "Sahure - Leben und Tod eines großes Pharaos" eröffnet am 25. Juni.
Insgesamt hatte das Städel im vergangenen Jahr 329.000 Besucher. Eine Zahl, die dieses Jahr schwierig zu erreichen sein wird, denn am Städel wird gebaut. Mitte 2011 soll der Erweiterungsbau eröffnet werden, dieses Jahr wird deshalb das Haupthaus vom 8. März bis 23. April geschlossen. Um die Verluste aufzufangen, geht das Städel auf Welttournee - etwa nach Melbourne und Japan. Der Neubau, der 10 Millionen Euro kostet, soll nach dem Willen des Hauses zur Hälfte durch Spenden finanziert werden. Bislang wurden rund 700.000 Euro gesammelt.
In der Schirn widmet man sich in diesem Jahr unter anderem dem Impressionisten Georges Seurat (Eröffnung: 4. Februar). Im Sommer geht die Schirn auch wieder in die Stadt hinaus bei der Neuauflage der Schau "Playing the City" (Foto).
Im Liebieghaus hingegen widmet man sich ganz alter Kunst, nämlich jener aus der 5. Dynastie Alt-Ägyptens: "Sahure - Leben und Tod eines großes Pharaos" eröffnet am 25. Juni.
22. Januar 2010, 17.30 Uhr
julez82
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