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Coronavirus
Impfterminvergabe ab Dienstag möglich
Ab Dienstag können sich Menschen aus der ersten Priorisierungsgruppe per Telefon und Internet für einen Impftermin anmelden. 400 000 Personen sollen dazu per Schreiben informiert werden. Zudem gelten ab Montag die verschärften Corona-Maßnahmen – ein Überblick.
Ab Dienstagmorgen können sich Personen aus der ersten Priorisierungsgruppe für einen Impftermin anmelden. Dazu sollen 400 000 Menschen über 80 Jahre per Schreiben von der Landesregierung informiert werden, wie sie ihren persönlichen Termin für die Corona-Schutzimpfung vereinbaren können. Die Termine sollen zunächst für den Zeitraum vom 19. Januar bis 5. Februar vergeben werden. Diese Impfungen sollen vorerst ausschließlich in den sechs Regionalen Impfzentren erfolgen, wie die Landesregierung am Freitag mitteilte. Die Anmeldung kann telefonisch unter 116 117 oder 0611 505 92 888 sowie über die Internetseite impfterminservice.hessen.de erfolgen.
Ab 19. Januar sollen dann die sechs Regionalen Impfzentren öffnen. In Frankfurt befindet sich dieses auf dem Messegelände (Ludwig-Erhard-Anlage 1) und ist bis zur Öffnung der weiteren 22 Impfzentren für die Stadt Frankfurt, die Stadt und den Landkreis Offenbach, den Hochtaunuskreis, Main-Kinzig-Kreis sowie Main-Taunus-Kreis zuständig. Sobald mehr Impfstoff zur Verfügung steht, sollen alle 28 Impfzentren öffnen und dadurch auch eine deutlich größere Impfterminvergabe ermöglichen, erklärten Innenminister Peter Beuth (CDU) und Gesundheitsminister Kai Klose (Bündnis 90/Die Grünen) am Freitag. Wann alle Impfzentren den Betrieb aufnehmen, sei keine Frage von Monaten, sondern nur noch von wenigen Wochen.
Verschärfte Corona-Regeln ab Montag
Seit Montag gelten in Hessen zusätzlich zu den bereits bestehenden Regeln verschärfte Maßnahmen gegen die Ausbreitung des Coronavirus. So sind unter anderem Zusammenkünfte nur noch mit einer nicht dem eigenen Hausstand angehörenden Person erlaubt; mit eingerechnet werden auch Kinder unter 14 Jahren. Für die eigenen vier Wände spricht die hessische Landesregierung lediglich eine Empfehlung aus.
Für Landkreise und kreisfreie Städte, in denen die Sieben-Tage-Inzidenz über 200 steigt, gilt ab Montag neben der nächtlichen Ausgangssperre auch eine ganztägige Einschränkung des Bewegungsradius von maximal 15 Kilometern um den eigenen Wohnort. Aktuell liegt der Inzidenzwert der Landkreise Fulda (346), Vogelsberg (272,6), Limburg-Weilburg (265,8) und Gießen (250,8) über 200.
Schulen bleiben in Hessen ab Montag nicht grundsätzlich geschlossen. Für die Jahrgänge eins bis sechs wird die Präsenzpflicht ausgesetzt. Für Schülerinnen und Schüler in den Jahrgängen sieben und höher findet bis Ende des Monats ausschließlich Distanzunterricht statt. Eine Ausnahme davon bilden allerdings die Abschlussklassen. Für die hessischen Kitas gilt weiterhin kein Betretungsverbot. Kinder können also in die Kita gebracht werden. Wer kann, solle seine Kinder aber zu Hause betreuen.
Die aktuellen Zahlen des RKI
Deutschlandweit 12 497 Neuinfektionen meldet das Robert-Koch-Institut (RKI) am Montag im Vergleich zum Vortag; 561 davon wurden aus Hessen registriert. 343 Menschen sind mit oder an einer Infektion mit dem Coronavirus in demselben Zeitraum gestorben. Frankfurt verzeichnet 79 Neuinfektionen binnen 24 Stunden und drei Todesfälle. Der Inzidenzwert der Stadt liegt bei 132.
Ab 19. Januar sollen dann die sechs Regionalen Impfzentren öffnen. In Frankfurt befindet sich dieses auf dem Messegelände (Ludwig-Erhard-Anlage 1) und ist bis zur Öffnung der weiteren 22 Impfzentren für die Stadt Frankfurt, die Stadt und den Landkreis Offenbach, den Hochtaunuskreis, Main-Kinzig-Kreis sowie Main-Taunus-Kreis zuständig. Sobald mehr Impfstoff zur Verfügung steht, sollen alle 28 Impfzentren öffnen und dadurch auch eine deutlich größere Impfterminvergabe ermöglichen, erklärten Innenminister Peter Beuth (CDU) und Gesundheitsminister Kai Klose (Bündnis 90/Die Grünen) am Freitag. Wann alle Impfzentren den Betrieb aufnehmen, sei keine Frage von Monaten, sondern nur noch von wenigen Wochen.
Verschärfte Corona-Regeln ab Montag
Seit Montag gelten in Hessen zusätzlich zu den bereits bestehenden Regeln verschärfte Maßnahmen gegen die Ausbreitung des Coronavirus. So sind unter anderem Zusammenkünfte nur noch mit einer nicht dem eigenen Hausstand angehörenden Person erlaubt; mit eingerechnet werden auch Kinder unter 14 Jahren. Für die eigenen vier Wände spricht die hessische Landesregierung lediglich eine Empfehlung aus.
Für Landkreise und kreisfreie Städte, in denen die Sieben-Tage-Inzidenz über 200 steigt, gilt ab Montag neben der nächtlichen Ausgangssperre auch eine ganztägige Einschränkung des Bewegungsradius von maximal 15 Kilometern um den eigenen Wohnort. Aktuell liegt der Inzidenzwert der Landkreise Fulda (346), Vogelsberg (272,6), Limburg-Weilburg (265,8) und Gießen (250,8) über 200.
Schulen bleiben in Hessen ab Montag nicht grundsätzlich geschlossen. Für die Jahrgänge eins bis sechs wird die Präsenzpflicht ausgesetzt. Für Schülerinnen und Schüler in den Jahrgängen sieben und höher findet bis Ende des Monats ausschließlich Distanzunterricht statt. Eine Ausnahme davon bilden allerdings die Abschlussklassen. Für die hessischen Kitas gilt weiterhin kein Betretungsverbot. Kinder können also in die Kita gebracht werden. Wer kann, solle seine Kinder aber zu Hause betreuen.
Die aktuellen Zahlen des RKI
Deutschlandweit 12 497 Neuinfektionen meldet das Robert-Koch-Institut (RKI) am Montag im Vergleich zum Vortag; 561 davon wurden aus Hessen registriert. 343 Menschen sind mit oder an einer Infektion mit dem Coronavirus in demselben Zeitraum gestorben. Frankfurt verzeichnet 79 Neuinfektionen binnen 24 Stunden und drei Todesfälle. Der Inzidenzwert der Stadt liegt bei 132.
11. Januar 2021, 13.15 Uhr
ez
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