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Foto: AdobeStock/Bihlmayerfotografie
Foto: AdobeStock/Bihlmayerfotografie

Coronavirus

Auch Krankenhäuser setzen auf 2G

In Corona-Zeiten können auch Kliniken entscheiden, wen sie in ihre Räumlichkeiten lassen und wen nicht. Einige von ihnen setzen dabei bereits auf die 2G-Regelung. Mehr unkomplizierte Impfungen soll in Frankfurt zudem bald ein Impf-Express ermöglichen.
Gastronomie, Einzelhandel – immer mehr Lebensbereiche können entscheiden, ob sie Besucherinnen und Besuchern mit der 3G- oder der 2G-Regelung Zugang zu ihren Räumlichkeiten gewähren. Auch einige Krankenhäuser machen von dieser Möglichkeit Gebrauch. So müssen Besucherinnen und Besucher im Krankenhaus Nordwest sowie im Frankfurter Universitätsklinikum einen Impf- oder Genesenennachweis vorlegen, um Patient:innen besuchen zu dürfen. In der Uniklinik gilt diese Regelung bereits seit August.

„Wir sind zu dem Ergebnis gekommen, dass die 2G-Regelung sowohl für die Patienten als auch für die Beschäftigten im Haus der beste Schutz ist“, erklärt Pressesprecher Christoph Lunkenheimer. Man verlasse sich dabei auch auf die Einschätzung des Robert-Koch-Instituts (RKI), wonach die Infektionsrate in Gruppen von ausschließlich Geimpften und Genesenen niedriger sei als dort, wo auch Getestete Zugang hätten.

Am Klinikum Höchst gilt derzeit noch die 3G-Regelung. Das könnte sich, je nach aktueller Lage, aber ebenfalls schnell ändern. Der wöchentlich tagende Stab werde auch bei seinem nächsten Treffen über die Besuchsregelung beraten, heißt es vonseiten des Klinikums. In allen drei Krankenhäusern gilt unabhängig von der Besuchsregelung eine Maskenpflicht. Zudem ist die Anzahl der Besucher:innen pro Patient oder Patientin sowie die Besuchszeit begrenzt. Auch die Kontaktdaten werden weiterhin erfasst.

Hospitalisierungsrate leicht gesunken

Die vom RKI ausgewiesene Hospitalisierungsrate in Hessen liegt laut dem hessischen Sozialministerium aktuell bei 2,16 und ist damit leicht gesunken. Am Freitag lag die Rate noch bei 2,29 pro 100 000 Einwohner:innen. Mit Stand vom Sonntag waren auf den hessischen Intensivstationen 144 Betten von Corona-Patient:innen belegt, 76,3 Prozent von ihnen seien dabei nicht vollständig geimpft.

Fast 92 000 Auffrischungsimpfungen in Hessen

Laut RKI sind aktuell 64,9 Prozent der hessischen Bevölkerung vollständig geimpft. Mehr als 4,3 Millionen Hessinnen und Hessen, also 68,6 Prozent, haben derzeit mindestens eine Impfung gegen das Coronavirus erhalten. Medienberichten zufolge geht es auch bei den Auffrischungsimpfungen voran: Demnach bekamen in Hessen bisher fast 92 000 Menschen eine sogenannte „Booster-Impfung“. Diese geht derzeit rund sechs Monate nach der vollständigen Impfung vor allem an ältere Personen sowie Risikogruppen.

Impf-Express für Frankfurt geplant

Ab kommender Woche bieten der Rhein-Main-Verkehrsverbund (RMV), die Verkehrsgesellschaft Frankfurt (VGF), das Frankfurter Gesundheitsamt und das Deutsche Rote Kreuz (DRK) eine gemeinsame, zweiwöchige Sonderimpfaktion im Stadtgebiet an: Vom 25. Oktober bis zum 7. November sollen zwei Straßenbahnen als „Impf-Express“ durch die Stadt fahren. Wer sich impfen lassen möchte, kann einsteigen, kostenlos mitfahren und sich den Impfstoff von Biontech verabreichen lassen. Die Bahnen werden für ihren Einsatz als „Impf-Express" entsprechend umgerüstet, die Impfungen nimmt medizinisches Personal des DRK vor. Die beiden Straßenbahnen sind dann jeweils sonntags bis donnerstags von 9 bis 20 Uhr sowie freitags und samstags von 9 bis 23 Uhr in Frankfurt unterwegs.
 
18. Oktober 2021, 12.46 Uhr
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