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Corona-Krise

Fast 20 000 Neuinfektionen in Deutschland

Ein Überblick über die aktuellen Entwicklungen in Hessen: In der Justizvollzugsanstalt Frankfurt IV wurden mehrere Corona-Infektionen nachgewiesen. Derweil erhalten Kulturszene, Eintracht Frankfurt und der Goethe-Corona-Fonds finanzielle Unterstützung.
Nach Angaben des Robert-Koch-Instituts (RKI) ist in Hessen die Zahl der Neuinfektionen mit dem Coronavirus binnen 24 Stunden um 1658 gestiegen. Zudem gab es elf weitere Todesfälle im Zusammenhang mit dem Virus. Die höchste Inzidenz weist die Stadt Offenbach auf mit einem Wert von 251,8. In Frankfurt wurden 230,2 Neuinfektionen in den letzten sieben Tagen pro 100 000 Einwohnerinnen und Einwohner festgestellt. Deutschlandweit wurde am Donnerstag ein neuer Höchststand bei den Corona-Neuinfektionen erreicht: Das RKI meldete fast 20 000 Fälle.

In der Stadtverordnetenversammlung am Donnerstag soll Frankfurts Pandemie-Strategie thematisiert werden. Ein zweieinhalb Seiten langes Papier, das den Stadtverordneten vorgelegt werden soll, behandele „sechs Handlungsfelder, die aus Sicht der Frankfurter Politik in den kommenden Wochen und Monaten im Mittelpunkt stehen müssen“, das teilte die Stadt am Mittwoch mit. Darunter fallen unter anderem die Bereiche der ärztlichen Versorgung, Schulen und Kitas und die Stärkung des Gesundheitsamtes.

Corona-Ausbruch im Gefängnis

Wie das hessische Justizministerium am Mittwoch mitteilte, wurden in der Justizvollzugsanstalt Frankfurt IV im Stadtteil Preungesheim mehrere Corona-Infektionen nachgewiesen. Nachdem das Testergebnis eines Gefangenen, der über Erkältungssymptome geklagt hatte, positiv ausgefallen war, seien vorsorglich Testungen der Gefangenen und Bediensteten durchgeführt worden, die auf derselben Station untergebracht waren beziehungsweise gearbeitet haben. Bis zum Dienstagabend seien 25 weitere Gefangene sowie zwei Bedienstete positiv getestet worden.

Unterstützung für die Kulturszene

Der von Kulturdezernentin Ina Hartwig (SPD) im März initiierte Notfallfonds soll auch während des zweiten „Lockdowns“ die Arbeit von Kulturschaffenden und Vereinen finanziell unterstützen. Wie die Stadt am Mittwoch bekannt gab, konnte der Fonds um 60 000 Euro aufgestockt werden. 25 000 Euro kommen dabei aus privaten Spenden von dem Unternehmer Claus Wisser sowie rund 10 000 Euro aus der Spendenaktion „Kräuter für Künstler“. Die Kulturdezernentin stockt den Notfallfonds aus eigenen Mitteln um weitere 25 000 Euro auf. Laut Hartwig sind bereits rund 220 000 Euro an 150 Antragsstellende und ihre Projekte ausgezahlt worden. „Weitere 150 000 Euro sind in diesem Jahr noch im Notfallfonds und ich freue mich auf alle Projektideen, die unsere Kulturlandschaft während und nach der Corona-Krise bereichern“, so die Kulturdezernentin.

16 Millionen Euro für Eintracht Frankfurt

Finanzielle Unterstützung erhält auch die Eintracht: Wie der Verein mitteilte, erhält er eine Bürgschaft des Landes Hessen in Höhe von 16 Millionen Euro. „Mit der Landesbürgschaft, für die wir eine marktübliche Vergütung zu zahlen haben, sichern wir vor allem unsere lange geplanten und bereits in der Umsetzung befindlichen Infrastrukturprojekte ab. Für Personalmaßnahmen oder Transfers wird sie nicht verwendet“, sagte Vorstandsmitglied Oliver Frankenbach.


Große Spende für Goethe-Corona-Fonds

Der Goethe-Corona-Fonds der Goethe-Universität Frankfurt und des Universitätsklinikums nähert sich der angestrebten Fünf-Millionen-Marke: 1,45 Millionen Euro geben die Else-Kröner-Fresenius-Stiftung, die Barbara und Wilfried Mohr-Stiftung, die J2xU-Stiftung und der Unternehmer Stefan Quandt gemeinsam für eine klinische Studie zur Behandlung von Patientinnen und Patienten mit schweren Covid-19-Verläufen. Das teilte die Goethe-Universität am Mittwoch mit. 4,75 Millionen Euro sind damit seit Ausbruch der Pandemie für Corona-Forschungsprojekte bei der Goethe-Universität und dem Universitätsklinikum eingegangen. Das Geld soll in eine klinische Studie zum Verständnis und zur Therapie des Sars-CoV-2-Virus investiert werden als auch in Projekte, die die Folgen und Maßnahmen zur Bewältigung der Pandemie erforschen.
 
5. November 2020, 13.54 Uhr
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